Tag 1 Es ging mit dem Zug nach Seeboden am Millstättersee. Das Ganze ist eine Weltreise – zudem war der Zug sehr voll. Wir haben hier sehr gut geschlafen. Es gibt sogar einen eigenen Zugang zum Wasser mit schöner Liegewiese – ideal.
Tag 2 Wir gingen die 12. Etappe des Alpe Adria Trails. Der Aufstieg war über eine Forststrasse – war ok, da schattig. Schöner und spannender wurde es nach der Sommereggerhütte – es ging über einen schönen Wanderweg auf den Tschiernock. Ende Mai – und es gab noch einige Schneefelder. Oben blies ein kühler Wind – aber die wunderschöne Kammwanderung mit einer atemberaubenden Aussicht entschädigte. Geschlafen haben wir in der Alexander-Hütte. Die Zimmer waren super – das Frühstücksbuffet bzw. Abendessen hervorragend.
Tag 1 Es ging von Baden über den Wienerneustädter-Kanal Richtung Truppenübungsplatz Großmittel. Danach muss man ein wenig auf Ladendesstraßen fahren – aber man gelangt anschließend wieder schnell auf wunderschöne Radwege. Es geht dann auch zeitweise durch den Wald (Drassburger Wald). Ist man mal so weit gekommen, ist es nicht mehr weit nach Sopron. Der Grenzübergang ist 1 Blechcontainer mit einem Grundwehrdiener. Sopron ist in meinen Augen eine sehr schöne Stadt und man sollte hier mindestens eine Nacht schlafen. Essen kann hier wärmstens Papa Joe empfehlen – ein wirklich sehr gutes Steak House.
Tag 1 Es ging mit dem Zug nach Mürzzuschlag. Von Mürzzuschlag ab Bahnhof ist die Große-Scheibe dann schon angeschrieben und durch steile asphaltierte Straßen geht es dann zum Beginn des Waldweges. Man gelangt dann recht flott in die Nähe der großen Scheibe. Da man in der Ferne Waldarbeiten hörte und wir auch ausgeschlafen hatten und die Zeit drückte – ging es gleich weiter Richtung Prainer-Gschaid. Der Weg ist sehr schön – er wechselt zwischen Forststraße (nicht störend) und schönen Waldwegen. Nach dem Prainer-Geschaid geht es über den Schlangenweg zum Karl-Ludwig-Haus. Die Reste einer Lawine machten es nicht gerade einfach. Die 3-4 Meter hohen Schneetürme musste man bezwingen - wäre ok – wenn nicht soviel Erdreich oben gewesen wäre – es wurden ganze Latschen aus dem Erdreich gerissen. Das Karl-Ludwig-Haus ist ein kulinarischer Leckerbissen – sehr gute Bio essen. Die Nacht war etwas kalt – aber ok.
Tag 1 Es ging mit dem Nachtzug von Wien nach Rom. Ich habe in einem 4rer Liegeabteil geschlafen – 89 EUR Sparschiene – war sehr ruhig in der Nacht – daher konnte ich schlafen – war ok. Die meisten Leute stiegen schon vorher aus. Auf der Reise nach Rom haben wir dann mehr als 1 Stunde Verspätung aufgerissen – daher musste ich dann den langsamen Zug nach Salerno neben – dafür hab ich aber sehr viel Geld gespart (29,90 EUR statt 40 EUR+ mit dem Frecciabianca).
Es ging Mitte September nach Madeira. Betrachtet man das Klima, so stellt man fest, dass September der heißeste Monat ist. Auch auf Nachfrage bei Einheimischen wurde das bestätigt – die Sommermonate Juni und Juli waren feucht und neblig – also ideal. Wir hatten immer schönstes Wetter. Das Buch von Rother kann ich uneingeschränkt empfehlen.
Tag 1 Wien – München – Funchal mit Lufthansa. Vor dem Hinflug hatte ich großen Respekt, da der Flughafen von Funschal als einer der schwierigsten gilt. Doch wird hatten mit dem Wind Glück und die Landung war sehr angenehm. Der Flughafen liegt an der Ostküste in Santa-Cruz. Mit dem Taxi (12 EUR) ging es nach Machico – geschlafen haben wir im Dom Pedro – war ok.
Die Anreise von Wien nach Schladming ist langatmig. Geschlafen haben wir hier – kann ich nur empfehlen – fairer Preis und gute Lage. Außerdem bietet das Quartier die Sommer-Card an – damit gibt es viele Vergünstigungen – die Busfahrten sind sogar gratis. Mit dem Bus ging es am nächsten Tag in die Ramsau – Endstation Gletscherbahn. In 45 Minuten gelangt man zur Südwandhütte. Zimmer waren ok, Aussicht unbezahlbar und das Essen hervorragend. Am nächsten Tag geht es im 30 Minuten zum Einstieg des Anna-Steigs.
Mit dem Zug ging es nach Vierschach (über Lienz - wobei Wien - Lienz eine Direktverbindung). Geschlafen haben wir hier - Zimmer waren sehr gut und preislich ok. Am nächsten Tag ging es mit der Bahn rauf auf den Helm - Bahn startet bei 1132 Hm und endet bei 2050 Hm - also doch einiges.
Weiter geht es über einen sehr schönen Weg zur Sillianer Hütte. Die Hütte wurde gerade umgebaut - schlafen war daher nicht möglich. Allerdings gab es Essen. Der Wirt meinte, dass es sich bis zur nächsten Hütte noch ausgehen sollte - es war Gewitter am Nachmittag angesagt.
Tag 1 Es geht mit dem Nachtzug (NJ1237) nach Livorno Centrale. Diese Linie verkehrt nicht das ganze Jahr, sondern erst ab April. Der Preis pro Person und Richtung war 69 EUR für einen 4rer Liegewagen.
Tag 2 Livorno war von der Stadt jetzt nicht so berauschend (zumindest den Teil den wir gesehen haben). Der Hafen wirkte sehr “industriell” und das restliche Stadtbild machte auch den Eindruck einer Arbeiterstadt. Mit dem Zug geht es dann weiter direkt nach Piombino (ca. 1.5h). Es gibt zwei Möglichkeiten um nach Elba zu kommen: Mit einem großen Schiff (Autotransport möglich) und mit dem Highspeed Boot (20 Minuten Überfahrt). Informationen gibt’s hier. Kosten: 13 EUR
Ötscher Es ging mit der Mariazeller Bahn zur Erlaufklause. Von dort führt ein einfacher Weg zum Ötscherhias, wo das Getränk und das Brot nicht fehlen durfte. Danach westlich den 12er Weg weiter. Ein paar Stellen sind eng und abschüssig – aber dann gab es immer Stahlseile zum Anhalten – wenngleich man sie nicht zwingend braucht. Kurz nach den Mirafall zweigt der Weg rechter Hand ab und geht über einen Wanderweg zur Forststrasse hinauf.
Wien Gestartet wurde bei Sixt. Geworben wurde mit der Klasse „BMW 1er, Alfa Romeo Giulietta, MB A-Klasse“ – man will im Urlaub ja ein bisschen Komfort. Da eine lange Strecke geplant war und einige Pässe bevorstanden, hab ich mich für einen Diesel entschieden – 40 EUR extra. Beim Abholen meinte die Dame, dass Sixt fast keine Diesel mehr hat, da sie Angst vor politischen „Restriktionen“ haben. Alternativ wurde mir ein VW Golf 7 – irgendwas um die 80 PS – müsste also ein 1.2 TSI gewesen sein. Dagegen protestierte ich erfolgreich – und es gab eine Gulietta 1.4 TB 16V MultiAir mit 170 PS – ein absolut geiles Gefährt – sobald der Turbo mal greift. Verarbeitung im Innenraum war ok – wenngleich man sich bei manchen Details am Kopf gekratzt hat.