Tag 1 Es ging mit dem Zug nach Hallstatt. Wir kamen zu Mittag an – noch genug Zeit, sich Hallstatt anzuschauen. Auf jeden Fall ein Erlebnis wert – vor allem in Zeiten von Corona weil Japaner zur Gänze fehlten. Nach einem schnellen Imbiss ging es über den Tiergarten zum Wiesberghaus. Der Schnee hat erst recht spät eingesetzt und hielt sich in Grenzen. Die Hütte war gut geheizt. Der Schlafsack war gerade noch ausreichend – in der Nacht fiel die Temperatur im Zimmer doch recht weit ab.
Tag 1 Es ging am Wien Hauptbahnhof los. Mit dem Mietauto ging es über die Autobahn nach Johnsbach. Dort haben wir den Geosteig gemacht. Der Steig war nicht sonderlich spannend, da recht inhomogen – aber sonst trotzdem recht cool. Wir mussten kurzfristig umentscheiden, will am Gosausee Gewitter angesagt war (Intersport Klettersteig).
Danach gings nach Pfarrwerfen und wir haben in einem schönen Berggasthof geschlafen.
Februar. Eine Woche frei. Wohin fährt man? Die Suche nach der schönsten Küstenwanderung führt mich zum Fischerpfad. Er beginnt in Porto Covo und führt in 3 Etappen nach Odeceixe. Die Distanzen waren ok – aber ich wollte mehr. Daher entschied ich, die 4 Etappen in 2 Tagen zu machen.
Anreise war mit dem Flugzeug Wien - Lissabon. Da ich prinzipiell leicht Flugangst habe, hab ich mich für die Star Alliance entschieden – 380 EUR. Lauda flog unter <200 EUR. Naja – ich finde fliegen sowieso zu billig – also ok. Der Flieger war mega, mega eng. Es gab eine Packung Chips – und ein kleinen Becher mit einem Getränk. Geflogen wurde mit TAP.
Tag 1 Es ging mit dem Zug nach Poprad. Die Stadt ist sehr schön – von Einkaufszentrum bis Kino – alles ist vorhanden. Zwischen den Häusern erhebt sich immer wieder die Tatra. Geschlafen wurde im Tatra-Hotel – war ok.
Tag 2 Am nächsten Tag ging es in nur 25 Minuten nach Tatranska Lomnica. In ca. 2h ist man bei der Rainerova Chata. Dann ging es weiter zur Zamkovskeho Chata, Teryho Chata und zur Zbojnicka Chata. Der Übergang war leicht mit Schnee / Eis bedeckt – mit Grödeln aber ungefährlich. Bis zur Zamkovskeho Chata waren Menschenmassen unterwegs – es wurde aber immer weniger.
Tag 1 Es ging mit dem Zug nach Seeboden am Millstättersee. Das Ganze ist eine Weltreise – zudem war der Zug sehr voll. Wir haben hier sehr gut geschlafen. Es gibt sogar einen eigenen Zugang zum Wasser mit schöner Liegewiese – ideal.
Tag 2 Wir gingen die 12. Etappe des Alpe Adria Trails. Der Aufstieg war über eine Forststrasse – war ok, da schattig. Schöner und spannender wurde es nach der Sommereggerhütte – es ging über einen schönen Wanderweg auf den Tschiernock. Ende Mai – und es gab noch einige Schneefelder. Oben blies ein kühler Wind – aber die wunderschöne Kammwanderung mit einer atemberaubenden Aussicht entschädigte. Geschlafen haben wir in der Alexander-Hütte. Die Zimmer waren super – das Frühstücksbuffet bzw. Abendessen hervorragend.
Tag 1 Es ging von Baden über den Wienerneustädter-Kanal Richtung Truppenübungsplatz Großmittel. Danach muss man ein wenig auf Ladendesstraßen fahren – aber man gelangt anschließend wieder schnell auf wunderschöne Radwege. Es geht dann auch zeitweise durch den Wald (Drassburger Wald). Ist man mal so weit gekommen, ist es nicht mehr weit nach Sopron. Der Grenzübergang ist 1 Blechcontainer mit einem Grundwehrdiener. Sopron ist in meinen Augen eine sehr schöne Stadt und man sollte hier mindestens eine Nacht schlafen. Essen kann hier wärmstens Papa Joe empfehlen – ein wirklich sehr gutes Steak House.
Tag 1 Es ging mit dem Zug nach Mürzzuschlag. Von Mürzzuschlag ab Bahnhof ist die Große-Scheibe dann schon angeschrieben und durch steile asphaltierte Straßen geht es dann zum Beginn des Waldweges. Man gelangt dann recht flott in die Nähe der großen Scheibe. Da man in der Ferne Waldarbeiten hörte und wir auch ausgeschlafen hatten und die Zeit drückte – ging es gleich weiter Richtung Prainer-Gschaid. Der Weg ist sehr schön – er wechselt zwischen Forststraße (nicht störend) und schönen Waldwegen. Nach dem Prainer-Geschaid geht es über den Schlangenweg zum Karl-Ludwig-Haus. Die Reste einer Lawine machten es nicht gerade einfach. Die 3-4 Meter hohen Schneetürme musste man bezwingen - wäre ok – wenn nicht soviel Erdreich oben gewesen wäre – es wurden ganze Latschen aus dem Erdreich gerissen. Das Karl-Ludwig-Haus ist ein kulinarischer Leckerbissen – sehr gute Bio essen. Die Nacht war etwas kalt – aber ok.
Tag 1 Es ging mit dem Nachtzug von Wien nach Rom. Ich habe in einem 4rer Liegeabteil geschlafen – 89 EUR Sparschiene – war sehr ruhig in der Nacht – daher konnte ich schlafen – war ok. Die meisten Leute stiegen schon vorher aus. Auf der Reise nach Rom haben wir dann mehr als 1 Stunde Verspätung aufgerissen – daher musste ich dann den langsamen Zug nach Salerno neben – dafür hab ich aber sehr viel Geld gespart (29,90 EUR statt 40 EUR+ mit dem Frecciabianca).
Es ging Mitte September nach Madeira. Betrachtet man das Klima, so stellt man fest, dass September der heißeste Monat ist. Auch auf Nachfrage bei Einheimischen wurde das bestätigt – die Sommermonate Juni und Juli waren feucht und neblig – also ideal. Wir hatten immer schönstes Wetter. Das Buch von Rother kann ich uneingeschränkt empfehlen.
Tag 1 Wien – München – Funchal mit Lufthansa. Vor dem Hinflug hatte ich großen Respekt, da der Flughafen von Funschal als einer der schwierigsten gilt. Doch wird hatten mit dem Wind Glück und die Landung war sehr angenehm. Der Flughafen liegt an der Ostküste in Santa-Cruz. Mit dem Taxi (12 EUR) ging es nach Machico – geschlafen haben wir im Dom Pedro – war ok.
Die Anreise von Wien nach Schladming ist langatmig. Geschlafen haben wir hier – kann ich nur empfehlen – fairer Preis und gute Lage. Außerdem bietet das Quartier die Sommer-Card an – damit gibt es viele Vergünstigungen – die Busfahrten sind sogar gratis. Mit dem Bus ging es am nächsten Tag in die Ramsau – Endstation Gletscherbahn. In 45 Minuten gelangt man zur Südwandhütte. Zimmer waren ok, Aussicht unbezahlbar und das Essen hervorragend. Am nächsten Tag geht es im 30 Minuten zum Einstieg des Anna-Steigs.