Alpe Adria Millstätter See und Soca

Tag 1

Es ging mit dem Zug nach Seeboden am Millstättersee. Das Ganze ist eine Weltreise – zudem war der Zug sehr voll. Wir haben hier sehr gut geschlafen. Es gibt sogar einen eigenen Zugang zum Wasser mit schöner Liegewiese – ideal.

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Tag 2

Wir gingen die 12. Etappe des Alpe Adria Trails. Der Aufstieg war über eine Forststrasse – war ok, da schattig. Schöner und spannender wurde es nach der Sommereggerhütte – es ging über einen schönen Wanderweg auf den Tschiernock. Ende Mai – und es gab noch einige Schneefelder. Oben blies ein kühler Wind – aber die wunderschöne Kammwanderung mit einer atemberaubenden Aussicht entschädigte. Geschlafen haben wir in der Alexander-Hütte. Die Zimmer waren super – das Frühstücksbuffet bzw. Abendessen hervorragend.

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Tag 3

Es ging über die Etappe 13 weiter. Wieder Aufstieg und dann eine schöne Kammwanderung. Da das Wochenende startete, hier auch weit mehr Verkehr. Das schlimme an dieser Etappe war der sehr lange Abstieg nach Döbriach – von rund 2100Hm auf 600Hm. Döbriach hat leider nur 1 „interessantes“ Restaurant – und das war voll. Also hieß es in einem Hotel essen.

Tag 4

Etappe 14 schaute nicht sonderlich spannend aus – daher riefen wir das „Go-Mobil“. Das ist eine Organisation mit Volontären als Fahrer und fährt für nur ca. 5 EUR wohin man will. Daher ging es von Döbriach zur Erlacherhütte. Der Fehler in der Planung: Wir hätten und Döbriach schenken sollen und am Vortag zur Erlacherhütte fahren sollen und dort schlafen. 1. War das Quartier in Döbriach nicht berauschend und 2. War die Erlacherhütte eine urige Hütte. Also ging es über Etappe 15 zum Predigerstuhl – Landschaftlich sehr attraktiv, leider noch große Restschneemengen. Wir haben uns weit nach oben gekämpft – aber ca. 100Hm unter dem Gipfel wäre ein sehr steiles Schneefeld mit den großen Rucksäcken zu queren gewesen – das Schneefeld war extrem lang und ende an einer senkrechten Wand. Also wieder alles zurück und über Weg 13 unterhalb der Wand zur Erlacher Blockhütte – starker Regen begleitete uns. Diesmal wieder Schneefelder – aber diese waren weniger gefährlich und konnten mit der Quertechnik gut begangen werden. Über Umwege gelangten wir dann zur Lärchenhütte – Donner und Regen waren an diesem Tag unsere Begleiter. Die Hütte hat sehr, sehr schöne Zimmer, die Wirtin ist sehr nett – das Essen hervorragend.

Tag 5

Etappe 16 war wieder mit vielen negativ Höhenmeter versehen. Allerdings sind wir nicht die Orginalroute gegangen sondern sind auf den Falkert gegangen und dann über den Totelitzen abgestiegen – war völlig ausreichend. Bad Kleinkirchheim ist ein klassischer Skiort – gibt im Sommer nur bedingt was her.

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Tag 6

Es ging mit Bus und Zug nach Jesenice. Anschließend mit einem Arriva Bus nach Kranjska Gora. Die Reise war sehr anstrengend – geschlafen haben wir hier – sehr zu empfehlen.

Tag 7

Etappe 23 führte uns auf den Vrsic. Der Weg dorthin ist sehr schön, da man ständig Aussicht auf die Gipfel der Umgebung hat. Am Pass oben angekommen donnerte es bereits und der Regen setze ein. Wir verharrten in der Hütte direkt neben der Passstraße und entschieden uns dann, die Passstraße hinunter zu gehen. Der Weg nach Trenta dauerte gefühlt ewig. Trenta ist ein Kaff und es gab nur 1 Restaurant.

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Tag 8

Etappe 24 war einer der entspanntesten Etappen – wenig Höhenmeter und sehr oft neben der Soca. Der Weg führt relativ spät an einer Fischzucht vorbei, wo es auch ein super Restaurant gibt. Der Weg war sehr schön. Bovec ist ein super Ort und eignet sich auch am Abend zum ausgehen.

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Tag 9

Es ging mit dem Bus wieder nach Kranjska Gora – eine Abenteuerliche Fahrt. Anschließend ging es mit Zug und Bus nach Ljubljana. Dort verbrachten wir noch Tag 10 und 11. Die Stadt hat einen wunderschönen und vor allem verkehrsfreien Stadtkern – nicht sonderlich groß, aber sehr sehenswert.

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Fazit: Die Etappen des Alpe Adria Trails waren nicht zu unterschätzen – doch einige Höhenmeter. Trotzdem ist er sehr schön – mir hat ein bisschen das gebirgige gefehlt – so wie in den Dolomiten Höhenwegen. Aber das ist wohl der Unterschied zwischen Trail und Höhenweg.