Tag 1 Es ging mit dem Zug nach Hallstatt. Wir kamen zu Mittag an – noch genug Zeit, sich Hallstatt anzuschauen. Auf jeden Fall ein Erlebnis wert – vor allem in Zeiten von Corona weil Japaner zur Gänze fehlten. Nach einem schnellen Imbiss ging es über den Tiergarten zum Wiesberghaus. Der Schnee hat erst recht spät eingesetzt und hielt sich in Grenzen. Die Hütte war gut geheizt. Der Schlafsack war gerade noch ausreichend – in der Nacht fiel die Temperatur im Zimmer doch recht weit ab.
Tag 1 Es ging am Wien Hauptbahnhof los. Mit dem Mietauto ging es über die Autobahn nach Johnsbach. Dort haben wir den Geosteig gemacht. Der Steig war nicht sonderlich spannend, da recht inhomogen – aber sonst trotzdem recht cool. Wir mussten kurzfristig umentscheiden, will am Gosausee Gewitter angesagt war (Intersport Klettersteig).
Danach gings nach Pfarrwerfen und wir haben in einem schönen Berggasthof geschlafen.
Kurz zu meiner Person Ich bin Jahrgang 84. Ich habe den Führerschein mit 18 gemacht, und bin dann bis zu meinem 34. Lebensjahr nicht mehr gefahren. Da ich von Haus aus nicht am “Heizen” interessiert war, fiel mir die Wahl recht einfach: ich will eine Reiseenduro. HONDA gefiel mir sehr gut – und 2018 hab ich mir dann eine bestellt. Nicht sehr intelligent, wenn man ein blutiger Anfänger ist – aber der Gebrauchtmarkt war damals noch nicht gegeben und ich wollte jetzt auch kein “Überbrückungs”- Motorrad kaufen.
Ich bin ein sehr skeptischer Mensch, wenn es um neue Dinge geht. Viel zu oft wurde ich schon von halbfertigen Sachen enttäuscht (Bananenwirtschaft – die Ware reift beim Kunden). Vor zwei Jahren stellte sich die Frage: Wie beschalle ich mein Zimmer? Ich hatte noch meine alte Stereoanlage zu Hause – aber in der neuen Wohnung wäre die Verlegung der Kupferleitungen sehr spannend geworden. Sehr interessant fand ich daher, dass sich gewisse Hersteller auf Aktivlautsprecher spezialisiert haben – die sogar per Funk miteinander kommunizieren.
Februar. Eine Woche frei. Wohin fährt man? Die Suche nach der schönsten Küstenwanderung führt mich zum Fischerpfad. Er beginnt in Porto Covo und führt in 3 Etappen nach Odeceixe. Die Distanzen waren ok – aber ich wollte mehr. Daher entschied ich, die 4 Etappen in 2 Tagen zu machen.
Anreise war mit dem Flugzeug Wien - Lissabon. Da ich prinzipiell leicht Flugangst habe, hab ich mich für die Star Alliance entschieden – 380 EUR. Lauda flog unter <200 EUR. Naja – ich finde fliegen sowieso zu billig – also ok. Der Flieger war mega, mega eng. Es gab eine Packung Chips – und ein kleinen Becher mit einem Getränk. Geflogen wurde mit TAP.
Durch Zufall hat es sich heuer ergeben, dass ich eine Vorlesung am Technikum-Wien übernehmen konnte. Das Thema Softwarekomponentensysteme ist ein Thema, welches mich interessiert und ich hatte eine konkrete Vorstellung, was ich darüber erzählen würde. Damit die Folien nicht untergehen, hab ich mich dazu entschlossen, sie auch hier online zu stellen. All in All war es eine (zeitaufwendige) Challenge – aber durchaus auch eine lehrreiche.
Anmerkung: Ich musste neben der Vorlesung alle Folien und Übungen machen - vermute, es sind noch einige Fehler drinnen - bzw. würde ich noch ggf. einiges überarbeiten.
Tag 1 Es ging über die Wechselbundesstrasse in die Südsteiermark. Ich war von Slowenien positiv überrascht – hätte nicht gedacht, dass es dort so schöne Strecken gibt. Schöne Landschaft, gute Straßen – was will man mehr. Vor allem vor und nach Postojna gibt es sehr lohnende Streckenabschnitte.
Tag 2 Am nächsten Tag ging es nach Poreč, Limski Kanal, Rovinj und nach Pula. Die Strecken auf dem kroatischen Teil waren ok – aber nichts besonders hinsichtlich Motorradfahren. Die Strecke im Naturpark Učka ist spannend – da kommt nochmal Kurvengenuss am Ende des Tages auf.
Tag 1 Es ging mit dem Zug nach Poprad. Die Stadt ist sehr schön – von Einkaufszentrum bis Kino – alles ist vorhanden. Zwischen den Häusern erhebt sich immer wieder die Tatra. Geschlafen wurde im Tatra-Hotel – war ok.
Tag 2 Am nächsten Tag ging es in nur 25 Minuten nach Tatranska Lomnica. In ca. 2h ist man bei der Rainerova Chata. Dann ging es weiter zur Zamkovskeho Chata, Teryho Chata und zur Zbojnicka Chata. Der Übergang war leicht mit Schnee / Eis bedeckt – mit Grödeln aber ungefährlich. Bis zur Zamkovskeho Chata waren Menschenmassen unterwegs – es wurde aber immer weniger.
Tag 1 Am Beginn des Tages hieß es Gepäck abgeben - Rumänien-Biketour inkludiert den Transport - sehr praktisch. Es ging über ungarische Landstraßen nach Szekszárd. Die Stadt war sehr schön – an diesem Tag war gerade ein Straßenfest. Leider gab es ab 21:00 Uhr ein Unwetter und es endete somit. Leider hielt sich das Unwetter bis in den nächsten Tag.
Tag 2 Der Tag begann mit einer Regenfahrt. Und der Regen wurde leider nicht weniger. Als der Regen endlich aufhörte, dürfte ich meine Warnweste verloren haben – sehr ärgerlich. Der Weg nach Timişoara war dann aber recht flott erledigt. Was lässt sich über die Anreise sagen? Nie wieder durch die ungarische Pampa – Ungarn ist eine Katastrophe. Vor jeder Kurve 60iger Beschränkungen auf der Freilandstraße, ewig lange Ortschaften – teilweise mit 30. Und keine Kurven … Also nächstes Mal lieber Autobahn – tut auch weh – aber da kann wenigstens die Geschwindigkeit halten …
Tag 1 Es ging über das Höllental und das Preiner Gscheidt nach Wildalpen. Anschließend Sölkpass und Nockalmstraße. Dann schlafen in Kärnten.
Tag 2 Es ging ins Socatal und über Weineben nach Graz.