Adventure

Karnischer Höhenweg

Mit dem Zug ging es nach Vierschach (über Lienz - wobei Wien - Lienz eine Direktverbindung). Geschlafen haben wir hier - Zimmer waren sehr gut und preislich ok. Am nächsten Tag ging es mit der Bahn rauf auf den Helm - Bahn startet bei 1132 Hm und endet bei 2050 Hm - also doch einiges. Weiter geht es über einen sehr schönen Weg zur Sillianer Hütte. Die Hütte wurde gerade umgebaut - schlafen war daher nicht möglich. Allerdings gab es Essen. Der Wirt meinte, dass es sich bis zur nächsten Hütte noch ausgehen sollte - es war Gewitter am Nachmittag angesagt.

Wandern auf Elba

Tag 1 Es geht mit dem Nachtzug (NJ1237) nach Livorno Centrale. Diese Linie verkehrt nicht das ganze Jahr, sondern erst ab April. Der Preis pro Person und Richtung war 69 EUR für einen 4rer Liegewagen. Tag 2 Livorno war von der Stadt jetzt nicht so berauschend (zumindest den Teil den wir gesehen haben). Der Hafen wirkte sehr “industriell” und das restliche Stadtbild machte auch den Eindruck einer Arbeiterstadt. Mit dem Zug geht es dann weiter direkt nach Piombino (ca. 1.5h). Es gibt zwei Möglichkeiten um nach Elba zu kommen: Mit einem großen Schiff (Autotransport möglich) und mit dem Highspeed Boot (20 Minuten Überfahrt). Informationen gibt’s hier. Kosten: 13 EUR

Ötscher & Traunstein

Ötscher Es ging mit der Mariazeller Bahn zur Erlaufklause. Von dort führt ein einfacher Weg zum Ötscherhias, wo das Getränk und das Brot nicht fehlen durfte. Danach westlich den 12er Weg weiter. Ein paar Stellen sind eng und abschüssig – aber dann gab es immer Stahlseile zum Anhalten – wenngleich man sie nicht zwingend braucht. Kurz nach den Mirafall zweigt der Weg rechter Hand ab und geht über einen Wanderweg zur Forststrasse hinauf.

Slowenien und Südtirol – eine Rundereise

Wien Gestartet wurde bei Sixt. Geworben wurde mit der Klasse „BMW 1er, Alfa Romeo Giulietta, MB A-Klasse“ – man will im Urlaub ja ein bisschen Komfort. Da eine lange Strecke geplant war und einige Pässe bevorstanden, hab ich mich für einen Diesel entschieden – 40 EUR extra. Beim Abholen meinte die Dame, dass Sixt fast keine Diesel mehr hat, da sie Angst vor politischen „Restriktionen“ haben. Alternativ wurde mir ein VW Golf 7 – irgendwas um die 80 PS – müsste also ein 1.2 TSI gewesen sein. Dagegen protestierte ich erfolgreich – und es gab eine Gulietta 1.4 TB 16V MultiAir mit 170 PS – ein absolut geiles Gefährt – sobald der Turbo mal greift. Verarbeitung im Innenraum war ok – wenngleich man sich bei manchen Details am Kopf gekratzt hat.

Biwakieren auf der Rax

Eine Biwaknacht auf der Hinteralm bei Mürzsteg. Klingt spannend und ist es auch. Der Aufstieg erfolgte über eine Forststrasse. Auf der Alm angekommen hieß es einen passenden Platz zu suchen. Die Teilnehmer teilten sich in 3 Gruppen auf: 2 Gruppen in einer Schneehöhle: Das Graben der Schneehöhle dauerte fast 1h (wenn nicht länger - hab nicht immer zugeschaut). Auf jeden Fall war es (anscheinend) sehr anstrengende für die 2 Gruppen. Ich persönlich würde mich da nur im Notfall reinlegen. Auch wenn man womöglich Plusgrade schaffe - mit ein paar Tonnen Schnee über dem KOpf würde ich trotzdem schlecht schlafen. Aber beide Gruppen fanden die Nacht angenehm. 2 Gruppen in einem Zelt: Das Aufbauen der Zelte ging schnell, da so gut wie kein kein Wind war. Allerdings haben beide Gruppen von einer kalten Nacht berichtet. Welche Schlafsäcke genau verwendet wurden, weiß ich leider nicht - daher hat es vermutlich nicht viel zu bedeuten. Ich entschied mich für einen Biwaksack: Mir war warm - dank des dicken Schlafsacks. Das Aufbauen war sehr schnell. Aber ich habe einige Fehler gemacht: Biwaksack war zu Nahe am Gesicht - es bildete sich schnell Kondenswasser Zu wenig auf Windschutz geachtet - ich hab mir in der Nacht die Daunenjacke übers Gesicht gegeben, weil ich nicht aus dem warmen Schlafsack wollte, aber der Wind mir zu schaffen machte Der Kocher MSR Windboiler hat am wenigsten von allen Problemen gemacht. Die anderen Teilnehmer hatten offene Gaskocher bzw. Feststoff (Esbit). Tatsächlich war es um 4:00 am Kältesten - aber sonst war es trotzdem eine spannende Nacht. Temperatur war um die -15 Grad.

Wandern an der ligurischen Küste

1. Tag Ich war nicht unglücklich, erst am Montag mit dem Nachzug von Wien nach Florenz zu fahren – es war wenig los. Das Ticket kostet 69 EUR (Liegewagen – ein paar Tage vorher gekauft). Der Nachtzug hat fast 45 Minuten Verspätung aufgerissen. Geplant war ein Spaziergang vom Bahnhof “Firenze SMN” zum Bahnhof “Firenze Campo di Marte”. Am Bahnhof kein WLAN um die Zugverbindung nachzuschauen und die Zeit war knapp – also 10 EUR fürs Taxi investiert. Mit dem Zug ist man dann in ein bisschen über einer Stunde in La Spezia.

Von Lilienfeld auf die Hinteralm

Öffentlich gelangt man relativ einfach nach Lilienfeld - ab St. Pölten kommt man direkt mit dem Bus hin. Östlich am Spitzbrandkogel geht es zum Parkplatz. Der Jägersteig empfiehlt sich nur mit Schneeschuhen. Der Aufstieg ist allerdings sehr schön. In 3h ist man dann recht einfach bei der Traisnerhütte (inkl. Muttenkogel). Abstieg gleich wie Aufstieg.

Winterräume auf der Rax

Es ging mit dem Bus zum Kesselgraben und anschließend zur Gloggnitzerhütte. Der Aufstieg erfolgte im Dunkeln. Diesmal hatte ich aber eine neue Lampe dabei: Die Petzl Ultra Rush Belt. Ich hab mir sehr lange überlegt, ob ich sie kaufen soll: Der stolze Preis von 280 EUR 500g Gewicht Doch recht globig Dafür sprachen aber: extrem lange Leuchtdauer Akku kann am Körper unter der Jacke getragen (dürfte bei sehr kaltem Wetter kein Nachteil sein) Extrem hell Mit Handschuhen bedienbar quasi wasserdicht Ich werde noch einen extra Bericht schreiben.

Westliche Hohe Tatra

Sämtliche Karten findet ihr wieder hier 1. Tag Es geht von Wien nach Bratislava und anschließend mit dem Zug nach Liptovsky Mikulas. Es ist sehr empfehlenswert einen Sitzplatz zu reservieren – sonst heißt es getrennt sitzen und ständig Platz wechseln – der Zug war sehr voll. Geschlafen haben wir hier – 16 EUR pro Person. Frühstück gibt’s keines – dafür eine Gemeinschaftsküche. Zimmer waren ok – Dusche außerhalb des Zimmers. 2. Tag Mit dem Taxi (stehen am Bahnhof) geht es nach Bobrovecka Vapenica. Nach der Frage ob wir Touristen sind und woher, wurde noch schnell am Taxometer gedrückt und wir mussten einen saftigen Preis zahlen – Vorurteil oder nicht. Man sollte das vorher ungefähr ausverhandeln.

Direkte Richterkante und kein Auto

Im April war es wieder soweit. Eine Mehrseillänge stand am Programm: Die direkte Richterkante. Die Anreise mit dem Bus ins Höllental funktioniert im Regelfall gut – wenngleich man sicher nicht Erster ist. Angekommen am Parkplatz, war dieser bereits voll. Auch hallten ständig Seilkommandos durchs Tal, was auf eine hohe Anwesenheit von Kletterern schließen ließ. Der Zustieg führt recht weit zurück ins Tal – zum Schluss noch ein steiles Waldstück nach oben. Angekommen beim Einstieg, warteten bereits 2 Seilschaften. Nach endlosem warten waren wir endlich an der Reihe. Aus Respekt von dem was ich gesehen hab (die meisten haben sich da raufgeplagt), hab ich den Vorstieg gleich mal verweigert (nach der 2. SL wollte ich von Vorsteig gar nichts mehr wissen).