Hast du Bauch- und Kopfweh, dann schau dir spätestens jetzt das Thema Software Architekturen an. Inzwischen habe ich einige interessante Erfahrungen bzgl. dieses Themas gemacht:
Viele wissen nicht, was eine Software-Architektur überhaupt ist. Das Wort ist in vielen Münder - ein paar “Kastln und Linien” halt – die irgendwer vorher mal gemacht hat … Oft wird es auch mit Software-Design und Solution-Architektur verwechselt … Das Thema interessiert nicht viele. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man am Projektbeginn kurzzeitig in die Rolle “schlüpft”. Hier und da ein paar Dokumente mit Diagrammen: “Fancy-Names” für ein paar “Boxen” - ein paar Linien, vielleicht noch ein Sequenzdiagramm über Schönwetterfälle, um das Ganze ein bisschen abzurunden. Fragt man dann Verantwortliche, ob sie sich schon Gedanken gemacht haben, wie das Protokoll zwischen den Komponenten ausschaut – Fehlanzeige. Das kommt ja im Laufe der Zeit … Emergente-Architekturen können eben auch falsch praktiziert werden …. Wohlgemerkt rede ich hier nicht von trivialen Architekturen, wo sich die Entwicklung auf das “herunter-programmieren” von e.g. Formularen beschränkt … That´s just the way it is. Komplizierte Refactoring-Sprints werden oft als gegeben hingekommen. Software ist komplex. Unser Problem ist komplex. Oft vergleichbar mit dem Hausbau: Man fängt mit Erdgeschoss Zimmer 1 und Zimmer 2 an. Dann kommt man drauf, dass die Einteilung der Zimmer ungünstig ist und Zimmer 1 und 2 besser getauscht gehören. Aber kein Mensch hierzulande wird einen Hausbau ohne einen “Blue-Print” anfangen … Dass man sich an den Architekten des Vertrauens wendet ist hierzulande selbstverständlich. Und eine solcher Umbau in Bauphase würde man als sehr kritische bezeichnen – nicht so aber bei Software. Hier nimmt man es als gegeben hin … Das richtige Maß finden. Wie viel Software-Architektur Up-Front Design ist genug? In welcher Form macht man es? Eine sehr schwierige Frage, die auch nicht gerne beantwortet wird, weil man sich vermutlich die Finger nicht verbrennen will. Aber auch hier sollte man recht zielsicher ans Werk gehen: das korrekte Maß an Up-Front Design sollte erkannt werden um die genannten Risiken zu eliminieren bzw. zu senken. Aber beginnen wir am Anfang: Was ist nun Software-Architektur?
Es ging mit dem Bus zum Kesselgraben und anschließend zur Gloggnitzerhütte. Der Aufstieg erfolgte im Dunkeln. Diesmal hatte ich aber eine neue Lampe dabei: Die Petzl Ultra Rush Belt. Ich hab mir sehr lange überlegt, ob ich sie kaufen soll:
Der stolze Preis von 280 EUR 500g Gewicht Doch recht globig Dafür sprachen aber:
extrem lange Leuchtdauer Akku kann am Körper unter der Jacke getragen (dürfte bei sehr kaltem Wetter kein Nachteil sein) Extrem hell Mit Handschuhen bedienbar quasi wasserdicht Ich werde noch einen extra Bericht schreiben.
Sämtliche Karten findet ihr wieder hier
1. Tag Es geht von Wien nach Bratislava und anschließend mit dem Zug nach Liptovsky Mikulas. Es ist sehr empfehlenswert einen Sitzplatz zu reservieren – sonst heißt es getrennt sitzen und ständig Platz wechseln – der Zug war sehr voll. Geschlafen haben wir hier – 16 EUR pro Person. Frühstück gibt’s keines – dafür eine Gemeinschaftsküche. Zimmer waren ok – Dusche außerhalb des Zimmers.
2. Tag Mit dem Taxi (stehen am Bahnhof) geht es nach Bobrovecka Vapenica. Nach der Frage ob wir Touristen sind und woher, wurde noch schnell am Taxometer gedrückt und wir mussten einen saftigen Preis zahlen – Vorurteil oder nicht. Man sollte das vorher ungefähr ausverhandeln.
Spätestens durch GitHub hat Static-Site Generation für die breite Masse an Bekanntheit gewonnen. Das Prinzip ist relativ einfach: statt auf einem Server die Seite von PHP oder ASP.NET “zusammenrechnen” zu lassen, macht man es auf dem Entwicklerrechner und spielt die einzelnen HTML Dateien anschließend auf dem Server. Die Vorteile die ich dadurch sehe:
Der Webserver kann sehr einfach sein. Dadurch verringert sich die Komplexität in Wartung und Sicherheit. Migration auf andere Server sehr einfach. Sehr hohe Performance, da der Webserver nur mehr die HTML Seite ausliefern muss. Gut versionierbar. Einträge (wie hier in meinem Blog) können e.g. in Markdown geschrieben werden. Die Sprache ist textbasiert – daher hat man sehr gut leserliche “diffs” und weiß was geändert wurde. Git bietet sich e.g. gut an. Wenig Kopfweh. Man muss sich nicht mit Full-Blown Tools wie Wordpress und Co herumschlagen, wenn man die Features gar nicht braucht. Right Tool for Right Job. Die Nachteile sind natürlich auch abzuwiegen:
We are Developers Ich hatte die “Ehre”, vor einem Monat die We are Developers Konferenz zu besuchen. Während der Konferenz gab es schon einige Unstimmigkeiten, welche Javascript Frameworks wohl die Besten sind. Viele Speaker sprachen sich gegen Framework X aus und verfechten das ultimative Framework Y. So ging es die ganze Zeit. Als eine Speakerin ein Framework (ich glaub es ging um das Framework von Xamarin) nicht kannte, ging ein Raunzen und Unverständnis durchs Publikum. Dieses Verhaltensmuster bringt mich immer zum Schmunzeln. Aus meiner Sicht wird es immer eine bessere technologische Lösung für ein Problem geben, als die momentan gewählte. Die (aus meiner Sicht) einzig relevanten Fragen am Ende des Tages sind: Konnte ich mit meiner Lösung den Kunden zufrieden stellen? Werde ich in Zukunft auf Änderungen meines Kunden effizient reagieren können? Nuancen in Framework-Unterschieden sind für mich dabei keiner religiösen Diskussion wert.
Seit dem letzten Post hab ich noch einiges an Literatur gelesen und Meinungen aus dem Internet recherchiert. Das erste Zwischenfazit ist:
Es gibt ein Lager, welches sich gegen tierische Nahrung ausspricht. Es gibt ein Lager, welches meint, dass das was das andere Lager meint, Blödsinn ist. Auch sehr interessant finde ich, dass in jeder Behauptung das Wort “Studie” vorkommt. Hier und da kann man die Behauptung etwas wissenschaftlicher untermauern – wie e.g. das IGF-1 bei Milch. Allerdings konnte ich nirgends eine 100% einleuchtende Erklärung finden, was jetzt wirklich passiert, wenn man zu viel Fleisch ist …
Im April war es wieder soweit. Eine Mehrseillänge stand am Programm: Die direkte Richterkante. Die Anreise mit dem Bus ins Höllental funktioniert im Regelfall gut – wenngleich man sicher nicht Erster ist. Angekommen am Parkplatz, war dieser bereits voll. Auch hallten ständig Seilkommandos durchs Tal, was auf eine hohe Anwesenheit von Kletterern schließen ließ. Der Zustieg führt recht weit zurück ins Tal – zum Schluss noch ein steiles Waldstück nach oben. Angekommen beim Einstieg, warteten bereits 2 Seilschaften. Nach endlosem warten waren wir endlich an der Reihe. Aus Respekt von dem was ich gesehen hab (die meisten haben sich da raufgeplagt), hab ich den Vorstieg gleich mal verweigert (nach der 2. SL wollte ich von Vorsteig gar nichts mehr wissen).
Ohne Wasser könnten wir nicht leben. In der Wasserfibel findet ihr ein paar interessante Fakten:
97% der weltweiten Wasservorräte sind salzig. Die restlichen 3% sind zu 2/3 im Nord- und Südpol in Form von Eis festgefroren. Gerademal 1% gilt als Süßwasser, was aber noch lange kein Trinkwasser ist
Dazu steht im Kontrast die verschwenderische Verwendung der Menschheit:
Wassermangel: Forscher prophezeien Ende der Fleischkultur Studie: Zwei Drittel aller Menschen leiden unter Wassermangel Jeden Tag gelangen gemäss einer UNESCO-Studie weltweit zwei Millionen Tonnen Abwässer in Flüsse und Seen.
Es geht mit dem Zug nach Pernitz. Anschließend läuft man durch den Wald Richtung Myrafälle / Muggendorf. Dann folgt man Nord-Westlich der Straße Richtung Myrahof. Über den Enziansteig geht es dann zum Kieneck. Die Laufstrecke ist wunderschon – meist weicher Waldboden – und flache Passagen zum Erholen. Bis dort hin ein wenig Asphalt - den Rest dann aber nur Wald / Wiese.
Irgendwann hat dann auch der Schnee eingesetzt – aber es hielt sich in Grenzen.
Los geht es von Hallstatt-Lahn über das Echerntal (E4 alpin). Kurz nach einem Tunnel biegt man in den 613 bzw. kurz danach in den 601 und geht bis zur Tiergartenhütte.
Die Wegfindung war dank Abfahrtspuren relativ leicht – die Schilder sieht man von unten kommend nicht. Wegverlauf ist allerdings relativ einfach zu finden. Lawinentechnisch gibt es beschilderte Ausweichmöglichkeiten (Höhe Tiergartenhütte) – über der steilen Wand zur Rechten ist ein nicht einsehbarer, steiler Hang – der könnte im Fall des Falles unangenehm werden.