Wien Gestartet wurde bei Sixt. Geworben wurde mit der Klasse „BMW 1er, Alfa Romeo Giulietta, MB A-Klasse“ – man will im Urlaub ja ein bisschen Komfort. Da eine lange Strecke geplant war und einige Pässe bevorstanden, hab ich mich für einen Diesel entschieden – 40 EUR extra. Beim Abholen meinte die Dame, dass Sixt fast keine Diesel mehr hat, da sie Angst vor politischen „Restriktionen“ haben. Alternativ wurde mir ein VW Golf 7 – irgendwas um die 80 PS – müsste also ein 1.2 TSI gewesen sein. Dagegen protestierte ich erfolgreich – und es gab eine Gulietta 1.4 TB 16V MultiAir mit 170 PS – ein absolut geiles Gefährt – sobald der Turbo mal greift. Verarbeitung im Innenraum war ok – wenngleich man sich bei manchen Details am Kopf gekratzt hat.
Eine Biwaknacht auf der Hinteralm bei Mürzsteg. Klingt spannend und ist es auch. Der Aufstieg erfolgte über eine Forststrasse. Auf der Alm angekommen hieß es einen passenden Platz zu suchen. Die Teilnehmer teilten sich in 3 Gruppen auf:
2 Gruppen in einer Schneehöhle: Das Graben der Schneehöhle dauerte fast 1h (wenn nicht länger - hab nicht immer zugeschaut). Auf jeden Fall war es (anscheinend) sehr anstrengende für die 2 Gruppen. Ich persönlich würde mich da nur im Notfall reinlegen. Auch wenn man womöglich Plusgrade schaffe - mit ein paar Tonnen Schnee über dem KOpf würde ich trotzdem schlecht schlafen. Aber beide Gruppen fanden die Nacht angenehm. 2 Gruppen in einem Zelt: Das Aufbauen der Zelte ging schnell, da so gut wie kein kein Wind war. Allerdings haben beide Gruppen von einer kalten Nacht berichtet. Welche Schlafsäcke genau verwendet wurden, weiß ich leider nicht - daher hat es vermutlich nicht viel zu bedeuten. Ich entschied mich für einen Biwaksack: Mir war warm - dank des dicken Schlafsacks. Das Aufbauen war sehr schnell. Aber ich habe einige Fehler gemacht: Biwaksack war zu Nahe am Gesicht - es bildete sich schnell Kondenswasser Zu wenig auf Windschutz geachtet - ich hab mir in der Nacht die Daunenjacke übers Gesicht gegeben, weil ich nicht aus dem warmen Schlafsack wollte, aber der Wind mir zu schaffen machte Der Kocher MSR Windboiler hat am wenigsten von allen Problemen gemacht. Die anderen Teilnehmer hatten offene Gaskocher bzw. Feststoff (Esbit). Tatsächlich war es um 4:00 am Kältesten - aber sonst war es trotzdem eine spannende Nacht. Temperatur war um die -15 Grad.
1. Tag Ich war nicht unglücklich, erst am Montag mit dem Nachzug von Wien nach Florenz zu fahren – es war wenig los. Das Ticket kostet 69 EUR (Liegewagen – ein paar Tage vorher gekauft). Der Nachtzug hat fast 45 Minuten Verspätung aufgerissen. Geplant war ein Spaziergang vom Bahnhof “Firenze SMN” zum Bahnhof “Firenze Campo di Marte”. Am Bahnhof kein WLAN um die Zugverbindung nachzuschauen und die Zeit war knapp – also 10 EUR fürs Taxi investiert. Mit dem Zug ist man dann in ein bisschen über einer Stunde in La Spezia.
Öffentlich gelangt man relativ einfach nach Lilienfeld - ab St. Pölten kommt man direkt mit dem Bus hin. Östlich am Spitzbrandkogel geht es zum Parkplatz. Der Jägersteig empfiehlt sich nur mit Schneeschuhen. Der Aufstieg ist allerdings sehr schön. In 3h ist man dann recht einfach bei der Traisnerhütte (inkl. Muttenkogel). Abstieg gleich wie Aufstieg.
Hast du Bauch- und Kopfweh, dann schau dir spätestens jetzt das Thema Software Architekturen an. Inzwischen habe ich einige interessante Erfahrungen bzgl. dieses Themas gemacht:
Viele wissen nicht, was eine Software-Architektur überhaupt ist. Das Wort ist in vielen Münder - ein paar “Kastln und Linien” halt – die irgendwer vorher mal gemacht hat … Oft wird es auch mit Software-Design und Solution-Architektur verwechselt … Das Thema interessiert nicht viele. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man am Projektbeginn kurzzeitig in die Rolle “schlüpft”. Hier und da ein paar Dokumente mit Diagrammen: “Fancy-Names” für ein paar “Boxen” - ein paar Linien, vielleicht noch ein Sequenzdiagramm über Schönwetterfälle, um das Ganze ein bisschen abzurunden. Fragt man dann Verantwortliche, ob sie sich schon Gedanken gemacht haben, wie das Protokoll zwischen den Komponenten ausschaut – Fehlanzeige. Das kommt ja im Laufe der Zeit … Emergente-Architekturen können eben auch falsch praktiziert werden …. Wohlgemerkt rede ich hier nicht von trivialen Architekturen, wo sich die Entwicklung auf das “herunter-programmieren” von e.g. Formularen beschränkt … That´s just the way it is. Komplizierte Refactoring-Sprints werden oft als gegeben hingekommen. Software ist komplex. Unser Problem ist komplex. Oft vergleichbar mit dem Hausbau: Man fängt mit Erdgeschoss Zimmer 1 und Zimmer 2 an. Dann kommt man drauf, dass die Einteilung der Zimmer ungünstig ist und Zimmer 1 und 2 besser getauscht gehören. Aber kein Mensch hierzulande wird einen Hausbau ohne einen “Blue-Print” anfangen … Dass man sich an den Architekten des Vertrauens wendet ist hierzulande selbstverständlich. Und eine solcher Umbau in Bauphase würde man als sehr kritische bezeichnen – nicht so aber bei Software. Hier nimmt man es als gegeben hin … Das richtige Maß finden. Wie viel Software-Architektur Up-Front Design ist genug? In welcher Form macht man es? Eine sehr schwierige Frage, die auch nicht gerne beantwortet wird, weil man sich vermutlich die Finger nicht verbrennen will. Aber auch hier sollte man recht zielsicher ans Werk gehen: das korrekte Maß an Up-Front Design sollte erkannt werden um die genannten Risiken zu eliminieren bzw. zu senken. Aber beginnen wir am Anfang: Was ist nun Software-Architektur?
Es ging mit dem Bus zum Kesselgraben und anschließend zur Gloggnitzerhütte. Der Aufstieg erfolgte im Dunkeln. Diesmal hatte ich aber eine neue Lampe dabei: Die Petzl Ultra Rush Belt. Ich hab mir sehr lange überlegt, ob ich sie kaufen soll:
Der stolze Preis von 280 EUR 500g Gewicht Doch recht globig Dafür sprachen aber:
extrem lange Leuchtdauer Akku kann am Körper unter der Jacke getragen (dürfte bei sehr kaltem Wetter kein Nachteil sein) Extrem hell Mit Handschuhen bedienbar quasi wasserdicht Ich werde noch einen extra Bericht schreiben.
Sämtliche Karten findet ihr wieder hier
1. Tag Es geht von Wien nach Bratislava und anschließend mit dem Zug nach Liptovsky Mikulas. Es ist sehr empfehlenswert einen Sitzplatz zu reservieren – sonst heißt es getrennt sitzen und ständig Platz wechseln – der Zug war sehr voll. Geschlafen haben wir hier – 16 EUR pro Person. Frühstück gibt’s keines – dafür eine Gemeinschaftsküche. Zimmer waren ok – Dusche außerhalb des Zimmers.
2. Tag Mit dem Taxi (stehen am Bahnhof) geht es nach Bobrovecka Vapenica. Nach der Frage ob wir Touristen sind und woher, wurde noch schnell am Taxometer gedrückt und wir mussten einen saftigen Preis zahlen – Vorurteil oder nicht. Man sollte das vorher ungefähr ausverhandeln.
Spätestens durch GitHub hat Static-Site Generation für die breite Masse an Bekanntheit gewonnen. Das Prinzip ist relativ einfach: statt auf einem Server die Seite von PHP oder ASP.NET “zusammenrechnen” zu lassen, macht man es auf dem Entwicklerrechner und spielt die einzelnen HTML Dateien anschließend auf dem Server. Die Vorteile die ich dadurch sehe:
Der Webserver kann sehr einfach sein. Dadurch verringert sich die Komplexität in Wartung und Sicherheit. Migration auf andere Server sehr einfach. Sehr hohe Performance, da der Webserver nur mehr die HTML Seite ausliefern muss. Gut versionierbar. Einträge (wie hier in meinem Blog) können e.g. in Markdown geschrieben werden. Die Sprache ist textbasiert – daher hat man sehr gut leserliche “diffs” und weiß was geändert wurde. Git bietet sich e.g. gut an. Wenig Kopfweh. Man muss sich nicht mit Full-Blown Tools wie Wordpress und Co herumschlagen, wenn man die Features gar nicht braucht. Right Tool for Right Job. Die Nachteile sind natürlich auch abzuwiegen:
We are Developers Ich hatte die “Ehre”, vor einem Monat die We are Developers Konferenz zu besuchen. Während der Konferenz gab es schon einige Unstimmigkeiten, welche Javascript Frameworks wohl die Besten sind. Viele Speaker sprachen sich gegen Framework X aus und verfechten das ultimative Framework Y. So ging es die ganze Zeit. Als eine Speakerin ein Framework (ich glaub es ging um das Framework von Xamarin) nicht kannte, ging ein Raunzen und Unverständnis durchs Publikum. Dieses Verhaltensmuster bringt mich immer zum Schmunzeln. Aus meiner Sicht wird es immer eine bessere technologische Lösung für ein Problem geben, als die momentan gewählte. Die (aus meiner Sicht) einzig relevanten Fragen am Ende des Tages sind: Konnte ich mit meiner Lösung den Kunden zufrieden stellen? Werde ich in Zukunft auf Änderungen meines Kunden effizient reagieren können? Nuancen in Framework-Unterschieden sind für mich dabei keiner religiösen Diskussion wert.
Seit dem letzten Post hab ich noch einiges an Literatur gelesen und Meinungen aus dem Internet recherchiert. Das erste Zwischenfazit ist:
Es gibt ein Lager, welches sich gegen tierische Nahrung ausspricht. Es gibt ein Lager, welches meint, dass das was das andere Lager meint, Blödsinn ist. Auch sehr interessant finde ich, dass in jeder Behauptung das Wort “Studie” vorkommt. Hier und da kann man die Behauptung etwas wissenschaftlicher untermauern – wie e.g. das IGF-1 bei Milch. Allerdings konnte ich nirgends eine 100% einleuchtende Erklärung finden, was jetzt wirklich passiert, wenn man zu viel Fleisch ist …