Mit dem Zug ging es nach Vierschach (über Lienz - wobei Wien - Lienz eine Direktverbindung). Geschlafen haben wir hier - Zimmer waren sehr gut und preislich ok. Am nächsten Tag ging es mit der Bahn rauf auf den Helm - Bahn startet bei 1132 Hm und endet bei 2050 Hm - also doch einiges.
Weiter geht es über einen sehr schönen Weg zur Sillianer Hütte. Die Hütte wurde gerade umgebaut - schlafen war daher nicht möglich. Allerdings gab es Essen. Der Wirt meinte, dass es sich bis zur nächsten Hütte noch ausgehen sollte - es war Gewitter am Nachmittag angesagt.
Erste Station RabbitMQ RabbitMQ ist ein etablierter Message Broker, welcher in Erlang geschrieben ist. Erlang ist für hoch parallele Applikationen interessant, da es jeden Core der CPU mehr als gut ausnutzen kann (1 Thread pro Core – Erlang Prozesse kann man Millionen machen – siehe Actor Modell). Wie funktioniert RabbitMQ?
Quelle: https://www.cloudamqp.com
Dieses Bild zeigt die Funktionsweise:
Eine Nachricht wird an einen Exchange geschickt. Anhand von konfigurierten Bindings wird die Nachricht an eine Queue weitergeleitet:
Tag 1 Es geht mit dem Nachtzug (NJ1237) nach Livorno Centrale. Diese Linie verkehrt nicht das ganze Jahr, sondern erst ab April. Der Preis pro Person und Richtung war 69 EUR für einen 4rer Liegewagen.
Tag 2 Livorno war von der Stadt jetzt nicht so berauschend (zumindest den Teil den wir gesehen haben). Der Hafen wirkte sehr “industriell” und das restliche Stadtbild machte auch den Eindruck einer Arbeiterstadt. Mit dem Zug geht es dann weiter direkt nach Piombino (ca. 1.5h). Es gibt zwei Möglichkeiten um nach Elba zu kommen: Mit einem großen Schiff (Autotransport möglich) und mit dem Highspeed Boot (20 Minuten Überfahrt). Informationen gibt’s hier. Kosten: 13 EUR
Immutable Objects aus dem Path Für das nachvollziehen von Fehlern in einem Code gibt es nichts angenehmeres als Immutable Objects, da sie den State nach dem Erzeugen nicht mehr ändern können. Immutable Objects werden per se nicht von .NET unterstützt (durch Reflection kann man sie immer ändern) – aber man kann durch e.g. Private-Setter einen ähnlichen Effekt erreichen. Auch AOP Postsharp bietet ein Immutable Threading Model. In ASP.NET Core musste ich ein wenig suchen – daher hier ein Beispiel:
Relationale Datenbanken Ich konnte mich in letzter Zeit mit Microsoft SQL Server auseinandersetzen. Wie im Produkt schon zu sehen ist, spricht dieser Server “SQL” (Structured Query Language). Auch wenn jedes RDBMS einen eigenen Dialekt hat, so sind die Gemeinsamkeiten doch sehr groß. Jemand der in PostgreSQL CRUD-Operationen schafft, wird es auch in SQL Server schaffen. Auch wird man viele Konzepte immer wieder finden:
Indextypen (Clustered, Non-Clustered) Interne Funktionsweisen (Heap Tables, Pages, …) Funktionsweise von Transaktion Query Planer (Cardinality Estimation bzw. Table Statistics, …) … Lustigerweise bin ich mit dem Gedanken gleich gegen eine Wand gefahren. Bei gewissen Aufgabenstellungen ist es nicht mehr ausreichend, 10% der Werkzeuge eines Produkts zu kennen – man muss die Werkzeuge verstehen, die SQL Server bietet – und das ist eine Menge. Rückblickend zahlt es sich – je nach Problemstellung – durchaus aus, sich externe Hilfe zu holen. Jemanden zu holen, der eine breite Palette an Werkzeugen und Problemstellungen kennt und Tipps geben kann, mit welchen Werkzeugen man am meisten Chancen hat. Eine Tabelle mit 600 Millionen Datensätze mit diversen Operatoren zu aggregieren ist kein triviales Unterfangen. Vor allem, wenn die Abfrage durch ein Frontend angestoßen wird und der Endbenutzer sich zeitnah eine Antwort erwartet. Auch das Updaten von großen Datenmengen (2 Millionen Datensätzen) in einer Transkation, kann Kopfzerbrechen machen.
Ötscher Es ging mit der Mariazeller Bahn zur Erlaufklause. Von dort führt ein einfacher Weg zum Ötscherhias, wo das Getränk und das Brot nicht fehlen durfte. Danach westlich den 12er Weg weiter. Ein paar Stellen sind eng und abschüssig – aber dann gab es immer Stahlseile zum Anhalten – wenngleich man sie nicht zwingend braucht. Kurz nach den Mirafall zweigt der Weg rechter Hand ab und geht über einen Wanderweg zur Forststrasse hinauf.
Wien Gestartet wurde bei Sixt. Geworben wurde mit der Klasse „BMW 1er, Alfa Romeo Giulietta, MB A-Klasse“ – man will im Urlaub ja ein bisschen Komfort. Da eine lange Strecke geplant war und einige Pässe bevorstanden, hab ich mich für einen Diesel entschieden – 40 EUR extra. Beim Abholen meinte die Dame, dass Sixt fast keine Diesel mehr hat, da sie Angst vor politischen „Restriktionen“ haben. Alternativ wurde mir ein VW Golf 7 – irgendwas um die 80 PS – müsste also ein 1.2 TSI gewesen sein. Dagegen protestierte ich erfolgreich – und es gab eine Gulietta 1.4 TB 16V MultiAir mit 170 PS – ein absolut geiles Gefährt – sobald der Turbo mal greift. Verarbeitung im Innenraum war ok – wenngleich man sich bei manchen Details am Kopf gekratzt hat.
Eine Biwaknacht auf der Hinteralm bei Mürzsteg. Klingt spannend und ist es auch. Der Aufstieg erfolgte über eine Forststrasse. Auf der Alm angekommen hieß es einen passenden Platz zu suchen. Die Teilnehmer teilten sich in 3 Gruppen auf:
2 Gruppen in einer Schneehöhle: Das Graben der Schneehöhle dauerte fast 1h (wenn nicht länger - hab nicht immer zugeschaut). Auf jeden Fall war es (anscheinend) sehr anstrengende für die 2 Gruppen. Ich persönlich würde mich da nur im Notfall reinlegen. Auch wenn man womöglich Plusgrade schaffe - mit ein paar Tonnen Schnee über dem KOpf würde ich trotzdem schlecht schlafen. Aber beide Gruppen fanden die Nacht angenehm. 2 Gruppen in einem Zelt: Das Aufbauen der Zelte ging schnell, da so gut wie kein kein Wind war. Allerdings haben beide Gruppen von einer kalten Nacht berichtet. Welche Schlafsäcke genau verwendet wurden, weiß ich leider nicht - daher hat es vermutlich nicht viel zu bedeuten. Ich entschied mich für einen Biwaksack: Mir war warm - dank des dicken Schlafsacks. Das Aufbauen war sehr schnell. Aber ich habe einige Fehler gemacht: Biwaksack war zu Nahe am Gesicht - es bildete sich schnell Kondenswasser Zu wenig auf Windschutz geachtet - ich hab mir in der Nacht die Daunenjacke übers Gesicht gegeben, weil ich nicht aus dem warmen Schlafsack wollte, aber der Wind mir zu schaffen machte Der Kocher MSR Windboiler hat am wenigsten von allen Problemen gemacht. Die anderen Teilnehmer hatten offene Gaskocher bzw. Feststoff (Esbit). Tatsächlich war es um 4:00 am Kältesten - aber sonst war es trotzdem eine spannende Nacht. Temperatur war um die -15 Grad.
1. Tag Ich war nicht unglücklich, erst am Montag mit dem Nachzug von Wien nach Florenz zu fahren – es war wenig los. Das Ticket kostet 69 EUR (Liegewagen – ein paar Tage vorher gekauft). Der Nachtzug hat fast 45 Minuten Verspätung aufgerissen. Geplant war ein Spaziergang vom Bahnhof “Firenze SMN” zum Bahnhof “Firenze Campo di Marte”. Am Bahnhof kein WLAN um die Zugverbindung nachzuschauen und die Zeit war knapp – also 10 EUR fürs Taxi investiert. Mit dem Zug ist man dann in ein bisschen über einer Stunde in La Spezia.
Öffentlich gelangt man relativ einfach nach Lilienfeld - ab St. Pölten kommt man direkt mit dem Bus hin. Östlich am Spitzbrandkogel geht es zum Parkplatz. Der Jägersteig empfiehlt sich nur mit Schneeschuhen. Der Aufstieg ist allerdings sehr schön. In 3h ist man dann recht einfach bei der Traisnerhütte (inkl. Muttenkogel). Abstieg gleich wie Aufstieg.