Schöner als erwartet 38km Weglänge, 1000m hinauf und 1000m hinunter zeigte das Planungstool an – sollte also machbar sein. Auf Straßen gehen? Nein – daher:
Anninger Gießhübl Lainzer Tiergarten Wien Die Route war überraschend schön. Teile davon ist man natürlich hier und da schon mal gegangen – aber die Route als Ganzes war trotzdem was neues – im Sommer gerne wieder.
Android Einer der bekanntesten Tools ist wohl LocusMaps. Für ein paar Euro bekommt man die Werbung weg und ein paar zusätzliche Features. Ich nutze die Karte primär zum Anzeigen von GPX Tracks. Wichtig ist, dass man beim Wandern immer Offline-Karten dabei hat – Internet gibts selten. Sehr aktuelle und gut verwendbare Karten bekommt man hier. Man kann direkt aus der Website installieren: Bereich mit [+] ausklappen und anschließend auf „Android Install on: Locus Map+POIs“. Danach startet das Download der Karte in Locusmaps. Ebenfalls verwende ich Kompass Pro. Es gibt auch eine passende App. Die App ist sehr rudimentär – aber die Karten sind für Österreich und Italien unverzichtbar. Die App erlaubt direkt Offline-Karten. Lustigerweise erlaubt Locusmaps auch Kompass-Karten – aber sie kosten extra.
Begonnen hat die Reise in Wien Schwechat. Mit der Air France ging es nach Paris. Dann mit dem Zug in eine Vorstadt nach Fontainebleau. Ich war nach dieser Reise am Ende. Am nächsten Tag ging es dann wieder und wir schauten uns das Schloss in Fontainebleau an und gingen auch bouldern.
Am Montag führte uns die Reise zuerst nach Paris. Die Stadt war angeblich sehr leer. Notre Dame wurde gerade restauriert. Durch die wenigen Touristen war das Sightseeing sehr angenehm und wir konnten die beeindruckende Innenstadt von Paris stressfrei – trotz 38 Grad – genießen. Selbst am Eifelturm – fast keine Touristen. Nach 5 Minuten anstellen hatten wir bereits ein Ticket und konnten bei strahlend blauem Himmel den Weitblick über die Stadt genießen.
Tag 1 Am ersten Tag ging es nach Predlitz. Leider regnete es die ganze Fahrt. Nach rund 40.000km mit der Stadler Track 2 Pro muss ich feststellen: Wenn es regnet und den ganzen Tag ist schlechtes Wetter angesagt – dann sollte man sich eine Regenhaut drüberziehen. Die Stadler Sachen sind super – aber wenn vor und nach der Fahrt Regen absehbar ist – Regenhaut. Die Sachen trocknen nach 6h Regen auch nur mehr schwer, wenn nicht sauber imprägniert. Irgendwie auch nicht weiter mitgedacht und über die Hohe Tauern gefahren – viele Muren und dreckige Straßen.
Tag 1 Die Route nach Lienz war ein Klassiker mit unter anderem Wildalpen. Geschlafen wurde hier - sehr, sehr zu empfehlen.
Tag 2 & 3 Es ging nach Villnöss. Eine sehr schöne Strecke - viel schöne Pässe. Die Rückfahrt war auch ok - aber ab Liezen dann wieder Autobahn. Leider war Schlechtwetter angesagt und es wurde nichts mit der Wanderung. Trotzdem hab ich sie angehängt. Aber das Villnösstal war sehr beeindruckend - die Wanderung wird also nochmals probiert.
Tag 1 Treffpunkt war Alland. Leider hat es da schon geregnet. Und wir wussten da noch nicht, dass es auch noch weitere 5h regnen wird. Bis Melk ging es über die Autobahn – danach die Klassiker – Bärenkopf, Freistadt, Lipno Stausee. Die Strecke hatte wirklich sehr, sehr schöne Waldwege – das Quartier war super.
Tag 1 Es ging mit dem Zug nach Hallstatt. Wir kamen zu Mittag an – noch genug Zeit, sich Hallstatt anzuschauen. Auf jeden Fall ein Erlebnis wert – vor allem in Zeiten von Corona weil Japaner zur Gänze fehlten. Nach einem schnellen Imbiss ging es über den Tiergarten zum Wiesberghaus. Der Schnee hat erst recht spät eingesetzt und hielt sich in Grenzen. Die Hütte war gut geheizt. Der Schlafsack war gerade noch ausreichend – in der Nacht fiel die Temperatur im Zimmer doch recht weit ab.
Tag 1 Es ging am Wien Hauptbahnhof los. Mit dem Mietauto ging es über die Autobahn nach Johnsbach. Dort haben wir den Geosteig gemacht. Der Steig war nicht sonderlich spannend, da recht inhomogen – aber sonst trotzdem recht cool. Wir mussten kurzfristig umentscheiden, will am Gosausee Gewitter angesagt war (Intersport Klettersteig).
Danach gings nach Pfarrwerfen und wir haben in einem schönen Berggasthof geschlafen.
Kurz zu meiner Person Ich bin Jahrgang 84. Ich habe den Führerschein mit 18 gemacht, und bin dann bis zu meinem 34. Lebensjahr nicht mehr gefahren. Da ich von Haus aus nicht am “Heizen” interessiert war, fiel mir die Wahl recht einfach: ich will eine Reiseenduro. HONDA gefiel mir sehr gut – und 2018 hab ich mir dann eine bestellt. Nicht sehr intelligent, wenn man ein blutiger Anfänger ist – aber der Gebrauchtmarkt war damals noch nicht gegeben und ich wollte jetzt auch kein “Überbrückungs”- Motorrad kaufen.
Ich bin ein sehr skeptischer Mensch, wenn es um neue Dinge geht. Viel zu oft wurde ich schon von halbfertigen Sachen enttäuscht (Bananenwirtschaft – die Ware reift beim Kunden). Vor zwei Jahren stellte sich die Frage: Wie beschalle ich mein Zimmer? Ich hatte noch meine alte Stereoanlage zu Hause – aber in der neuen Wohnung wäre die Verlegung der Kupferleitungen sehr spannend geworden. Sehr interessant fand ich daher, dass sich gewisse Hersteller auf Aktivlautsprecher spezialisiert haben – die sogar per Funk miteinander kommunizieren.