Dank ÖBB kommt man recht gut von Wien nach Zell am See. Mit dem sogenannten Berg und Badeticket kann man die gute Bus-Infrastruktur und alle Bergbahnen nutzen. Ebenfalls sind diverse Eintritte wie u.a. in Bäder inkludiert.
Ausflugsziel Schmittenhöhe und Pinzgauerspaziergang Der Pinzgauer Spaziergang ist ein technisch sehr leichter Spaziergang. Da man auf der Hacklberger Alm allerdings nicht mehr übernachten kann, gehen ihn aber angeblich viele an einem Tag – was prinzipiell für geübte Geher möglich sein sollten. Die Zeitangabe von 12h ist leicht möglich. Die Pinzgauerhütte hat sehr schöne Zimmer und super Essen – also sehr zu empfehlen. Die Wegfindung ist sehr einfach – hab nur 1 Mal das GPS kurz zur Hilfe nehmen müssen. Gegen Kühe sollte man nicht allergisch sein – man geht durch sehr viel Weideland. Auf der Strecke befinden sich einige Unterstandshütten – Notabstieg auch fast überall möglich. Die Bürglhütte ist wirklich noch eine urige Hütte – warme Dusche gabs trotzdem. Der Kuhstall neben der Küche war auch wieder lustig. Runter nach Stuhlfelden geht es mit dem Taxi – 30 EUR.
Es ging mit dem Zug nach Bozen. Von dort ging es mit dem Bus nach St. Ulrich in Gröden. Geschlafen haben wir hier – ist etwas außerhalb des Zentrums – aber war damals die einzig leistbare Unterkunft. Die Karte findet ihr [hier]( http://maps.kompass.at/?expanded=false#lat=46.57242017514547&lon=11.675861074523949&z=15&s=KOMPASS Touristik) St. Ulrich ist noch recht unspektakulär. Die Auffahrt auf den Mont Sëuc ebenfalls. Was einem aber oben erwartet ist unbeschreiblich. Einer der schönsten Almen die ich je gesehen hab.
Anbei ein Bericht aus dem letzten Jahr. Eine sehr schöne und leichte Wanderung, welche vor allem auch finanziell interessant ist. Kartenmaterial findet man unter: http://mapy.hiking.sk
1. Tag Die Anreise erfolgt von Wien nach Poprad-Tatry. Von dort geht es mit dem „Dschungelexpress“ nach Tatranska Lomnica. Sehr gutes Essen gab es bei http://www.staramama.sk Übernachtet haben wir in http://www.sasanka.sk/ - Zimmer war ok – Frühstücks Buffet war sehr ausgiebig.
2. Tag Es ging über den blauen Weg zur Zbojnícka chata (http://www.schroniskomorskieoko.pl/). Leider hatten wir unbeständiges Wetter – aber gegen Mittag hin hat die Sonne dann Oberhand gewonnen. Auf dem Weg zur Hütte gibt es ein kleines versichertes Steiglein. Das Essen in der Hütte war super. Im Dachboden ist ein Matratzenlager. Das WC ist im Freien.
Einmal geht’s noch. Die Schneeschuhe auf den Rucksack und los geht’s. Diesmal aufs Dachsteinplateau. Die ersten Wetterprognosen versprachen nichts Gutes – und Dachsteinplateau und Nebel – nein danke.
Wir hätten gerne in Hallstatt geschlafen (empfehlen kann ich Haus Trausner) – leider schon alles voll. Von den Massen, die angeblich Hallstatt und Obertraun überfluteten, merkten wir am Berg nur sehr wenig.
Karte: http://maps.kompass.at/?expanded=false#lat=47.51428353082639&lon=13.672808495941116&z=15&s=KOMPASS Touristik
Mit der Krippensteinbahn I + II + III ging es auf 1788m aufs Krippenegg. Dann über den 616 Richtung Süden. Die Wegfindung über den 616 ist sehr einfach – lange Holzstangen weisen einem den Weg – ab und zu muss man achtsam sein, da man sonst Opfer einer Wechte werden könnte. Dolinen sind auch ein Problem am Plateau – man sollte daher genau auf die Oberflächenbeschaffenheit achten. Kurz nach dem Besenkogel ging es dann nach Osten - über den Winterweg Richtung Lackenmoosalm. Die Markierung wurde immer rarer. Bis zur Schildenwangalm kann man das Ganze noch als harmlos bezeichnen. Wir wählten (wie es die Karte vorgab) den Weg über den Brandner Urwald – der wurde seinem Namen gerecht. Entweder wir haben den Weg nicht gefunden – aber von einem Weg war weit und breit nichts zu sehen. Irgendwann kamen wir dann zur Brunnerhütte und wurden vom Hüttenwirt dankenswerterweise mit dem Skidoo auf die Stoderhütte gebracht. Sie befindet sich 100m unter dem Parkplatz des Steinerhauses – ist aber in der Kompass Karte nicht eingezeichnet. Gehzeit waren rund 12:30h. Sehr, sehr schöne Tour. GPS mit Wegpunkten kann hier auf keinem Fall schaden.
Urlaub im Umfang von 1 Woche in einem Gebiet hat sich in der Vergangenheit als eher langweilig erwiesen (zumindest für mich). Daher wollten wir heuer 3 Etappen machen.
1. Etappe: Lienzer Dolomiten - Egerländerkante In dieser netten PDF fanden wir ein Privatzimmer für 11 EUR / Person (ohne Frühstück). Da Wärmegewitter für den Nachmittag angesagt waren, ging es bereits um 4 Uhr los. Die Mautstrasse zur Dolomitenhütte ist kostenpflichtig – kassiert wurde bei der Runterfahrt (erst ab 7:00 ist wer beim Schranken – außerhalb der Zeiten Schranken aber geöffnet).
Mein wahrscheinlich letzter Winter-Post aus dieser Saison :-) Der Wetterbreicht prophezeite sternenklaren Himmel für Sonntag auf Montag – und so kam es auch. Grund genug, um die Schneeschuhe nochmals auszuführen.
Material Aus meiner ersten Winterwanderung wusste ich, dass der Schlafsack in einem Kompressionssack unnötig Platz benötigt. Auch das Ersatzgewand purzelte – ungeschützt vor Nässe – durch den Rucksack. Daher entschied ich mich für den “Exped FOLD DRYBAG BS XXL”. Dieser passte sich den Hohlräumen wesentlich besser an als der Kompressionssack und ist dazu noch 100% wasserdicht. Ebenfalls konnte ich das Ersatzgewand mithineinstopfen und es war ebenfalls geschützt. Da der Plan biwakieren war, hatte ich einen „Mountain Equipment Snowline 2012“ bei mir (750+, empfohlener Temperaturbereich +10 bis -20). Als Isomatte hatte ich eine „Therm-a-Rest - ProLite Plus“ (selbstaufblasende Isomatte) im Gepäck. Meine persönliche Erfahrung ist, dass man die Matte unbedingt mit dem Biwaksack vor Nässe schützen sollte. Rucksack war ein „Deuter Guide 35+“. So gern ich den Rucksack beim Klettern verwende – beim Tourengehen mit ein wenig Gepäck scheint das Tragesystem schon an seine Grenzen zu stoßen. Der Schwerpunkt ist durch die geringe Tiefe (was beim Klettern ein Vorteil ist) recht hoch oben – was zu Schulterschmerzen führte – werde meine Ausrüstung nächste Saison mit einem 50+ Exemplar ergänzen.
Da der Winter recht spät dieses Jahr zu uns gekommen ist, entschieden wir uns am 28.12.2013, unser Glück auf der Koralpe zu versuchen.
Recht früh ging es mit dem öBB-Postbus vom Graz Hauptbahnhof Richtung Wolfsberg in Kärnten. Vorteilskarte hat leider nicht gegolten – Preis war trotzdem recht human.
Vom Bahnhof weg geht man dann ein Stück Richtung Schloss Wolfsberg. Zuerst ein wenig Wald, dann folgt man einer schmalen Straße bis Jäger am Eck, anschließend bis zum Raucheck. Allmählich kam der Schnee.
Alexander Hubers großartige Free-Solo Leistung auf den Drei-Zinnen verlangte regelrecht nach einer Exkursion zum Ort des Geschehens. Wer das Video noch nicht kennt: Video Das stabile September Wetter erwies sich als guter Zeitpunkt. Ausgangsort war Sexten. Man kann auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz parken. Die Woche parken ist recht günstig. Hier seht ihr den Parkplatz: maps.google.at
Wir gingen im Dunklen zur ersten Hütte - www.talschlusshuette.com. 23 EUR mit Frühstück war sehr billig - vor allem da das Frühstück und die Zimmer keine Wünsche offen ließen.
Die Recherche nach einem der “schönsten” und “interessantesten“ Klettergebiete in Europa brachte als Ergebnis http://www.climb-europe.com/croatia/paklenica.htm Das Klettergebiet befindet sich im Nationalpark Paklenica (GPS) in der Nähe von Starigrad in Kroatien.
Anreise: Um die Maut in Slowenien zu sparen (15 Euro) wurde der Weg über Mureck -> Lenart -> Ptuj gewählt. Ab Kroatien dann Autobahn – Bezahlung bar – man sollte aber auch eine Kreditkarte dabei haben wenn man an einer kleineren Abfahrt die Autobahn verlässt. Kosten ca. 15 EUR pro Richtung