Rax Zeitreise
Tag 1
Es ging mit dem Zug nach Mürzzuschlag. Von Mürzzuschlag ab Bahnhof ist die Große-Scheibe dann schon angeschrieben und durch steile asphaltierte Straßen geht es dann zum Beginn des Waldweges. Man gelangt dann recht flott in die Nähe der großen Scheibe. Da man in der Ferne Waldarbeiten hörte und wir auch ausgeschlafen hatten und die Zeit drückte – ging es gleich weiter Richtung Prainer-Gschaid. Der Weg ist sehr schön – er wechselt zwischen Forststraße (nicht störend) und schönen Waldwegen. Nach dem Prainer-Geschaid geht es über den Schlangenweg zum Karl-Ludwig-Haus. Die Reste einer Lawine machten es nicht gerade einfach. Die 3-4 Meter hohen Schneetürme musste man bezwingen - wäre ok – wenn nicht soviel Erdreich oben gewesen wäre – es wurden ganze Latschen aus dem Erdreich gerissen. Das Karl-Ludwig-Haus ist ein kulinarischer Leckerbissen – sehr gute Bio essen. Die Nacht war etwas kalt – aber ok.
Tag 2
Am nächsten Tag ging es über die Scheibwaldhöhe Richtung Gloggnitzer Hütte. Leider sehr stürmisch und nebelig – aber das gehört auch dazu. Der Schnee war gut komprimiert – nur selten brach man ein. In der Gloggnitzer Hütte gab es dann noch eine Suppe und einen Tee bevor es über die Forststrasse runter ging. Sie ist sehr flach und daher knieschonend – aber ist ewig lang. Dann nach 15 Minuten zum Weichtalhaus. Die Wettervorhersage prophezeite nichts Gutes – daher sparten wir uns den Weg über die Kientalerhütte und fuhren mit dem Bus heim.