Radtour um den Neusiedlersee
Tag 1
Es ging von Baden über den Wienerneustädter-Kanal Richtung Truppenübungsplatz Großmittel. Danach muss man ein wenig auf Ladendesstraßen fahren – aber man gelangt anschließend wieder schnell auf wunderschöne Radwege. Es geht dann auch zeitweise durch den Wald (Drassburger Wald). Ist man mal so weit gekommen, ist es nicht mehr weit nach Sopron. Der Grenzübergang ist 1 Blechcontainer mit einem Grundwehrdiener. Sopron ist in meinen Augen eine sehr schöne Stadt und man sollte hier mindestens eine Nacht schlafen. Essen kann hier wärmstens Papa Joe empfehlen – ein wirklich sehr gutes Steak House.
Tag 2
Am nächsten Tag ging es durch schöne Weingärten gegen den Uhrzeigersinn um den Neusiedlersee. Auf der ungarischen Seite meist Radwege neben der Straße – so geht es dann auf wenig befahrene Seitenstraßen. Der Radweg ist sicher einer der schönsten die ich bis dato gefahren bin. Geschlafen haben wir schon zum zweiten Mal in http://www.fischbachwein.at/. Die Pizzeria San Marco ist auch ein Highlight – dürfte sogar ein „echter“ Italiener sein.
Tag 3
Frisch gestärkt ging es am 3. Tag Richtung Wien. Die Strecke Richtung Parndorf ist ok – in Parndorf muss man sich kurzzeitig durch den Blechdschungel auf der Straße kämpfen, ehe wes wieder auf einsame Radwege geht. In Haslau an der Donau kann man dann um 4 EUR mit dem Boot übersetzen und man gelangt zu einem Highlight in der Wiener-Gegend: dem Donauradweg durch die Auen – geil.
Fazit
Mega schöner Radweg in den Saisonstart. Geplant wurde mit https://maps.openrouteservice.org. Man muss hier bei Präferenz auf „Bevorzugt“ stellen. Die GPX Route wurde dann auf Garmin 62s gespielt und man kann der Linien stressfrei nachfahren. Im Kontrast zum Motorradfahren ausreichend, da man weit weniger mit großräumigen Umleitungen rechnen muss.