Westliche Hohe Tatra
Sämtliche Karten findet ihr wieder hier
1. Tag
Es geht von Wien nach Bratislava und anschließend mit dem Zug nach Liptovsky Mikulas. Es ist sehr empfehlenswert einen Sitzplatz zu reservieren – sonst heißt es getrennt sitzen und ständig Platz wechseln – der Zug war sehr voll. Geschlafen haben wir hier – 16 EUR pro Person. Frühstück gibt’s keines – dafür eine Gemeinschaftsküche. Zimmer waren ok – Dusche außerhalb des Zimmers.
2. Tag
Mit dem Taxi (stehen am Bahnhof) geht es nach Bobrovecka Vapenica. Nach der Frage ob wir Touristen sind und woher, wurde noch schnell am Taxometer gedrückt und wir mussten einen saftigen Preis zahlen – Vorurteil oder nicht. Man sollte das vorher ungefähr ausverhandeln.
Es geht über den gelben Weg zum Pod Lyscom und dann über den blauen Weg zum Banikov. Der Weg ist sehr schön – wenn auch nicht unanstrengend, da er gegen Ende hin recht eng wird (Latschen …).
Dann der Abstieg zu Adamcula und zur Ch. Zverovka. Essen war ok – Preis 13 EUR p.P. – Frühstück extra zu bezahlen.
3. Tag
Es ging über den gelben und grünen Weg auf den Lucna. Wunderschön.
Über den gelben Weg ging es dann zur Pol. Chocholowska und dann zur Starorobocianski Potok. Anschließend über den gelben Weg zur Hali Ornak. Eine sehr, sehr schöne urige Hütte mitten im Wald.
4. Tag
Über den Przyslop Mietusi ging es nach Zakpoane. Geschlafen haben wir in der Villa Excelsior Zakopane. Das Frühstück gabs in einem sehr noblen Hotel nebenan – also perfekt. Es bleibt noch genug Zeit um Zakopane anzuschauen.
5. Tag
Mit dem Bus gelangt man sehr leicht nach Krakow – der Bus fährt sehr oft und ist sehr preiswert. Geschlafen haben wir im Angel House B&B, Krakau – sehr schön – Frühstück war gut. Lage war ok. Man sollte in Krakow mindestens 2 Tage verbringen – die Stadt hat sehr viel zu bieten. Kombiniert mit dem recht günstigen Nachtzug (74 EUR p.P. 2er Abteil 2 Betten) kann man den 2. Tag auch noch voll ausnutzen – Zug fährt erst spät am Abend.
Fazit: Die westliche Hohe Tatra ist etwas schlechter erschlossen als der Osten. Man muss also immer wieder „runter“ – aber es war trotzdem eine sehr schöne Wanderung. Die Kombination Zakopane und Krakow ist wie immer genial und sehr empfehlenswert.