Dachsteinplateau von Hallstatt aus
Los geht es von Hallstatt-Lahn über das Echerntal (E4 alpin). Kurz nach einem Tunnel biegt man in den 613 bzw. kurz danach in den 601 und geht bis zur Tiergartenhütte.
Die Wegfindung war dank Abfahrtspuren relativ leicht – die Schilder sieht man von unten kommend nicht. Wegverlauf ist allerdings relativ einfach zu finden. Lawinentechnisch gibt es beschilderte Ausweichmöglichkeiten (Höhe Tiergartenhütte) – über der steilen Wand zur Rechten ist ein nicht einsehbarer, steiler Hang – der könnte im Fall des Falles unangenehm werden.
Irgendwann kommt man dann beim Wiesberghaus hinaus – welches seit Silvester offen hatte und die erste Raststätte bot. Weiter ging es über eine gespurte Strecke (mit Pistenraupe) Richtung Simonyhütte. Wäre die Strecke nicht gespurt gewesen, wäre die Tour sehr anstrengend.
Die Simonyhütte lässt keine Wünsche offen und ist empfehlenswert. Am nächsten Tag hieß es ausschlafen und dann wieder nördlich zur Abzweigung Richtung Gjaid-Alm (ab diesem Winter neuer Pächter). Die Spur wurde wieder mit der Pistenraupe gemacht und war daher sehr leicht.
Von der Gjaid-Alm ging es dann übers Heilbronner-Kreuz zur Lodge. Sehr hoher Komfort – Duschen mit Warmwasser und WLAN erwarten einen auf über 2000m. Am letzten Tag ging es mit der Krippensteinbahn hinunter und Richtung Traunsee.
Der Spaziergang am Westufer am Traunsee kann nicht empfohlen werden – man kommt zu oft an die vielbefahrene Straße. Gmunden hingegen kann vom Bahnhof leicht per Linien G um 2,20 EUR pro Fahrt erreicht werden (5-10 Minuten Fahrzeit).