Technik im Alltag Schon seit geraumer Zeit beobachte ich (und vermutlich auch viele andere), dass die Technik immer mehr Einzug in unser Leben findet. Ist das gut? Am besten lässt sich das Ganze wohl anhand von Beispielen zeigen, welche ich nach und nach hinzufügen werde. Der Tag lautet #technikundethik. Technik und Ethik war eine Vorlesung, welche auf der TU Graz von Prof. Götschl abgehalten wurde. Selbst als eingefleischter Techniker sehe den Einzug der Technik in diverse Lebensbereiche als sehr kritisch an.
Anbei ein Bericht aus dem letzten Jahr. Eine sehr schöne und leichte Wanderung, welche vor allem auch finanziell interessant ist. Kartenmaterial findet man unter: http://mapy.hiking.sk
1. Tag Die Anreise erfolgt von Wien nach Poprad-Tatry. Von dort geht es mit dem „Dschungelexpress“ nach Tatranska Lomnica. Sehr gutes Essen gab es bei http://www.staramama.sk Übernachtet haben wir in http://www.sasanka.sk/ - Zimmer war ok – Frühstücks Buffet war sehr ausgiebig.
2. Tag Es ging über den blauen Weg zur Zbojnícka chata (http://www.schroniskomorskieoko.pl/). Leider hatten wir unbeständiges Wetter – aber gegen Mittag hin hat die Sonne dann Oberhand gewonnen. Auf dem Weg zur Hütte gibt es ein kleines versichertes Steiglein. Das Essen in der Hütte war super. Im Dachboden ist ein Matratzenlager. Das WC ist im Freien.
Vom Sonnenschein zum Schlechtwetter - Fault Tolerance Wie im ersten Teil festgestellt, gibt es viel zu oft nur Schönwetter-Tests. Damit nicht genug – das System ist auch oft nur für Schönwetter gebaut. Wer kennt das nicht?
try { ... } catch(Exception ex) { ... } // Catch-Log-Forget In manchen Situationen ist diese Technik unvermeidbar - oft ist sie aber ein Zeichen für schlechtes Design. Einen passenden Einstiegspunkt für dieses Thema zu finden, finde ich persönlich kompliziert. Probieren wir’s mal mit einem Blog Post von Eric Lippert - ein Auszug:
Einmal geht’s noch. Die Schneeschuhe auf den Rucksack und los geht’s. Diesmal aufs Dachsteinplateau. Die ersten Wetterprognosen versprachen nichts Gutes – und Dachsteinplateau und Nebel – nein danke.
Wir hätten gerne in Hallstatt geschlafen (empfehlen kann ich Haus Trausner) – leider schon alles voll. Von den Massen, die angeblich Hallstatt und Obertraun überfluteten, merkten wir am Berg nur sehr wenig.
Karte: http://maps.kompass.at/?expanded=false#lat=47.51428353082639&lon=13.672808495941116&z=15&s=KOMPASS Touristik
Mit der Krippensteinbahn I + II + III ging es auf 1788m aufs Krippenegg. Dann über den 616 Richtung Süden. Die Wegfindung über den 616 ist sehr einfach – lange Holzstangen weisen einem den Weg – ab und zu muss man achtsam sein, da man sonst Opfer einer Wechte werden könnte. Dolinen sind auch ein Problem am Plateau – man sollte daher genau auf die Oberflächenbeschaffenheit achten. Kurz nach dem Besenkogel ging es dann nach Osten - über den Winterweg Richtung Lackenmoosalm. Die Markierung wurde immer rarer. Bis zur Schildenwangalm kann man das Ganze noch als harmlos bezeichnen. Wir wählten (wie es die Karte vorgab) den Weg über den Brandner Urwald – der wurde seinem Namen gerecht. Entweder wir haben den Weg nicht gefunden – aber von einem Weg war weit und breit nichts zu sehen. Irgendwann kamen wir dann zur Brunnerhütte und wurden vom Hüttenwirt dankenswerterweise mit dem Skidoo auf die Stoderhütte gebracht. Sie befindet sich 100m unter dem Parkplatz des Steinerhauses – ist aber in der Kompass Karte nicht eingezeichnet. Gehzeit waren rund 12:30h. Sehr, sehr schöne Tour. GPS mit Wegpunkten kann hier auf keinem Fall schaden.
Wo alles anfing Agile Softwareentwicklung ist in aller Munde. Die meisten Teams haben diesen Softwareentwicklungsprozess adaptiert - oder zumindest die angenehmsten “Dinge” davon. Den ersten Kontakt mit agilen Methoden hatte ich bei einem Seminar auf der TU - u.a. mit “User Storys”. Ein guter Einstieg für mich war damals das Buch von Mike Cohn [1]. Ein sehr interessantes Zitat, welches bis heute in meinem Hinterkopf hängen geblieben ist:
Words, especially when written, are a very thin medium through which to express requirements for something as complex as software. With their ability to be misinterpreted we need to replace written words with frequent conversations between developers, customers, and users.
Da ich schon seit nun fast 6 Jahren nicht weit von Schönbrunn weg wohne und noch nie im Tiergarten Schönbrunn war, hab ich mich breitschlagen lassen, dem Tiergarten einen Besuch abzustatten. Ganz ungelegen kam es mir eh nicht, da ich meine neue Kamera testen wollte. Schönbrunn scheint ein Touristenfang zu sein – schon die Schlange an der Kassa sprach für sich. Was mir während des ganzen Ausflugs ein Rätsel war: woher nimmt sich der Mensch das Recht, die Tiere einzusperren? Die Argumentation “Artenschutz” kann ich da nicht gelten lassen – denn vor wen oder was müssen wir die Art schützen? Vorm Menschen und / oder der Natur? Ich glaube das Ganze ist ein Instrument der “Belustigung” – damit unsere Wiener Freunde und deren Besucher auch einmal einen Elefanten live sehen – der 100% glücklich im Gehege ist.
Auf der Suche nach einer Uhr, welche ich im Alltag und am Berg tragen kann, kamen folgende Modelle in die engere Wahl:
Suunto Vector Suunto Core Casio ProTrek 3000 Ich hab leider viel Negatives über Suunto Uhren gelesen – man muss Rezessionen im Internet natürlich immer etwas kritisch gegenüber treten. Nach etwas Recherche stieß ich auf die robuste Casio G-Shock. Diese Uhr las sich am Datenblatt super – war aber dann für den Sport doch etwas klobig. Für den Bergsport bietet Casio allerdings eine eigene Serie an: die Casio ProTrek. Was mir gegenüber der Suunto sofort besser gefiel:
Am 12.02.2015 war es endlich soweit – es ging zum 3. Teil von Roland Düringers aktuellem Programm. Die Kulisse war gewohnt einfach gehalten: Links ein Tisch mit einem Wasserkrug – in der Mitte ein Stuhl – rechts ein Tisch mit Wein. Es wurde versucht mit den drei Gegenständen und deren Positionierung auf der Bühne eine Analogie zum realen Leben zu spannen – war recht lustig. Das andere dürfte wohl nicht für Überraschung gesorgt haben, weil zwei Wochen später ich mich nicht mehr genau erinnern kann, worum es ging (was nicht heißt, dass es mir nicht sehr gut gefallen hat). In Erinnerung blieben mir die Wiener, die uns umgeben haben:
Es ging langsam Richtung 30 - dann war er plötzlich da. Kurz vor dem 30iger machte sich eine gewisse Panik breit. Wo steht man im Leben, wie steht es um die Gesundheit, was werden die nächsten 10 Jahre bringen. Gesundheitlich lief es gut - allerdings konnte ich die Frage für die nächsten 10 Jahre nicht beantworten. Man aß halt das, was man aus dem Elternhaus kannte - hatte man Glück, so war es brauchbar - wenn nicht, dann hatte man wohl Pech. Selbiges gilt wohl der Bewegung. Im Laufe meines Wien-Aufenthalts hab ich da einige getroffen - die hatten wohl Pech - der Drang nach Bewegung tangierte gegen Null. Unsicher bin ich mir ob das Elternhaus alleine schuld hat. Wofür gibt es Schulen? Jedenfalls sind es keine Lebensschulen … Ich hab mehr als ein Jahrzehnt die Zeit in Schulen abgesessen - über Ernährung hab ich nie was gehört. Stattdessen lernt man e.g. “höhere” Chemie - heute kann ich mich an nichts mehr erinnern. Entweder man lebt etwas oder man vergisst es. Ernährung hätte ich täglich gelebt …
Urlaub im Umfang von 1 Woche in einem Gebiet hat sich in der Vergangenheit als eher langweilig erwiesen (zumindest für mich). Daher wollten wir heuer 3 Etappen machen.
1. Etappe: Lienzer Dolomiten - Egerländerkante In dieser netten PDF fanden wir ein Privatzimmer für 11 EUR / Person (ohne Frühstück). Da Wärmegewitter für den Nachmittag angesagt waren, ging es bereits um 4 Uhr los. Die Mautstrasse zur Dolomitenhütte ist kostenpflichtig – kassiert wurde bei der Runterfahrt (erst ab 7:00 ist wer beim Schranken – außerhalb der Zeiten Schranken aber geöffnet).