Lange Zeit ging sich keine Mehrtagestour aus - heuer hatte ich wieder 3 Tage Zeit um nach Südtirol fahren.
Die Tour war sehr schön - aber leider viel zu viel Verkehr. Trotzdem zu empfehlen.
Die erste Station war in Les sables d’Olonne. Der Strand war ok – die Kullise war gewöhnungsbedürftig. Die Stadt selbst war ok – aber nichts besonderes. Folgende Aktivitäten kann man machen:
Das Busnetz ist gut Muschelmuseum Salzpark Sehenswert in der Stadt Markthalle Wanderungen: Mit dem Boot kommt man auf die „andere Seite“. https://www.komoot.com/de-de/smarttour/34358294?ref=wdd Route war ok Fazit: Es war ok – aber nicht atemberaubend
Die zweite Station war Saint-Jean-de-Mont. Der Strand war auch ok. Wenn man im südlichen Teil wohnt (La Parée Jésus / Le Devallon), gibt es leider nicht mal einen brauchbaren Supermarkt – wir mussten immer 20 Minuten in den Norden pilgern.
Folgende Frage kam mir unter: Wieviel Struktur soll / muss man Entwickler vorgeben? Dazu eine Analogie: Software ist wie Kunst. Am Anfang ist das weiße Blatt Papier. 5 Entwickler versuchen auf diesem weißen Blatt Papier eine geforderte Problemstellung umzusetzen. Die Herausforderung besteht darin, dass Menschen zu einer gegebenen Problemstellung meist unterschiedliche Lösungen finden werden.
Ist das schlecht?
Ein Bild mit mehereren Lösungen
In diesem Fall leider: ja. Die Inhomogenität führt leider zu Verwirrung und erlaubt es anderen Künstlern auch nicht, das Bild zu vollenden (“Was wollte er mir damit sagen?”).
Unser Plan war immer: unser Hobby – das Reisen – wollen wir auf keinem Fall aufgeben. Folgende Strategien haben bis jetzt funktioniert.
1. Duffle RS 110 Dieser Duffle-Bag ist wirklich sein Geld wert. Er hat inzwischen viele Reisen überstanden. Auch den Inhalt hält er trotz Regen zuverlässig trocken. Man bekommt knapp die Sachen für 4 Personen (Badeurlaub und Wanderurlaub kombiniert) hinein. Der 140l wäre mir lieber gewesen – aber: er wäre „offiziell“ zu große für ein Gepäck, welches man für einen Flug aufgibt. Am Ende des Tages glaube ich inzwischen, dass das niemand merken würde. Würde daher heute eher zum 140l greifen. https://at.ortlieb.com/products/duffle-rs?variant=50251541971225
Diesmal ging es auf die griechische Insel Kreta. Der Flug Wien – Heraklion dauert ca. 2:30h. Vorweg: Heraklion selber hat mir überhaupt nicht gefallen. Am ersten Tag kamen wir nicht mehr sonderlich weit – daher eine Nacht in Akti Corali Hotel in Heraklion.
Am Weg zum nächsten Hotel, haben wir https://www.komoot.com/de-de/smarttour/1472715923 gemacht. Da eine Hitzewelle gerade am Abklingen war, war die Wanderung im Schatten sehr angenehm. Die Wanderung war sehr schön, da direkt am Wasser – Spektakel für Kinder.
Leider war mir mein altes Mountainbike schon lange zu klein. Auch gibt es durch Kinder auch nicht mehr die Zeit, wo man einen ganzen Tag etwas macht. Daher war die Idee geboren: ich brauche etwas für die schnelle Tour von der Haustür. Für den Wienerwald tut es aber auch ein Hardtail, weil ich am Trail fahren weniger interessiert bin.
Carbon kam für mich nicht in Frage. Aluminium ist nett. Aber “steel is real”. Die Community um Stahlrahmen ist Gott sei Dank sehr groß. E-Bike wollte ich auch keines - also brauchte ich eine gute Übersetzung, um auch längere Anstiege gut fahren zu können. Man wird im Netz 1 Million Diskussionen über dieses Thema finden: Single-Speed Ja order Nein. Fakt ist: beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Mögen die Vorteile beim Single-Speed überwiegen - allerdings hat ein Umwerfer eben auch Vorteile: eine feinere Übersetzung.
Ein kurzer Ausflug nach Nizza, um den Geburtstag meiner Frau zu feiern und den Karnevalsumzug zu besuchen. Auch gab es noch in Menton. Beides lohnt sich.
Nizza Nizza ist eine schöne Stadt - aber es gibt nicht die “Schlemmermeile”. Da muss man schon einwenig suchen …
AVRO ist derzeit ein sehr populäres Serialisierungs-Framework. Dank Schemaregistry für Enterprise-Anforderungen bestens gerüstet. Es macht Sinn, die generierten Klassen im Code zu verwenden - allerdings ist der Code dann oft mit Zusatzcode zugepflastert, der mit der generierten Klasse interagiert, obwohl die Funktionalität eigentlich besser in die integrierte Klasse passen würde.
Ein kurzer Exkurs: Große Schemas verwalten Ein Finding war, dass komplexe Schemas in einer *.avsc File wenig Sinn machen. Die Herausforderung ist, dass beim ersten Vorkommnis ein record typ definiert wird und bei weiterer Verwendung nur mehr referenziert wird – das ist echt mühsam.
Microservices sind ein beliebtes Tool, um komplexe Domänen zu zerteilen. Doch am Ende des Tages macht die Entscheidung des übermäßigen Einsatzes – in manchen Fällen – dann mehr Kopfweh als Nutzen. Vor Kurzem ist mir dabei folgendes Beispiel im Zuge einer Diskussion in den Sinn gekommen:
Schauen wir uns einen Teil eines Webshops an:
Order Management mit der Aufgabe den Bestellvorgang abzuwickeln Pay Service mit der Aufgabe der Bezahlung Neben fachlichen Aspekten, die für das Schneiden wichtig sind, welche Eigenschaft sind noch wichtig? Stabile Interfaces. Schaut man sich diese an, so merkt man, dass diese relativ einfach sind und eigentlich über die Zeit hinweg stabil sein sollten: Pay Service: Input Parameter: Geldbetrag
Wann macht Table-Partioning Sinn? Vor kurzem hatte ich die Aufgabe, eine Liste aus Rechnungen filterbar zu machen – das schwierige dabei war, dass die Anzahl der Rechnungen nicht bekannt ist und diese auch noch hierarchisch waren (1 Rechnung hat 0..n Positionen – wobei die Positionen von unterschiedlichem Typ sein können). Ebenfalls war die Anforderung “über Jahre hinweg eine stabile Performance zu haben”.
Herausforderung 1: Die Pagination in der Übersichtsliste von Rechnungen ist auf der Rechnung – d.h. 10 Element auf der Seite entspricht 10 Rechnungen mit 0..n Positionen. Was bei großen Tabelle gut funktioniert, ist das Suchen nach gewissen Kriterien: e.g. gib mir alle Positionen mit der SomeValue = 123: