Bosnien mit dem Motorrad

Bosnien ist ein sehr spannendes Land – vorallem was die Natur anbelangt. Auch aus Motorradfahrer findet man viele Freiheiten, die hierzulande undenkbar wären. Vorweg: einer der größten Fehler war sicher die Anreise über unendlich lange(weilige) Landstraßen – da verliert man einfach zu viel Zeit.

Südtirol Motorrad
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Doch irgendwann um 17:00 war ich dann bei der Tankstelle in Bosansko Grahovo (Bosnien und Herzegowina). Die große Frage: den nächsten Abschnitt machen oder nicht? Aber es ging sich noch alles super aus. Der Weg war relativ einfach zu fahren – sehr oft im Wald – aber gegen Ende wieder super Ausblicke auf die bosnische Landschaft.

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Geschlafen habe ich um 15 EUR die Nacht im Hotel Split. Essen gabs bis 23 Uhr und war ok. Am nächsten Tag ging es über den Plivsko jezreo weiter – den See kann man sich sparen – sehr unspektakulär und viel Transitverkehr, der schwer zu überholen ist.

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Danach folgte wieder ein Weg durch den Wald – diesmal waren aber viel Auswaschungen in den Auffahrten – was es teilweise für mich nicht einfach machte. Eine Aussicht hatte man nur oben dann bei einem Dorf – aber die meisten Zeit waren es leider Forststraßen in einem Wald. Den Weg zum Vučije jame habe ich mir daher gespart und bin nach Zavidovići gefahren. Der Auffahrt war schön – leider wieder Auswaschungen. Ab dem „höchsten Punkt“ führt dann eine einfache Straße nach unten – oft sogar asphaltiert.

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Dann ging es Richtung Sarajevo. Es war wiedermal 17 Uhr – Sonnenuntergang in Lukomir? Warum nicht. Zuerst aber ein Abstecher in einen Lost Place: Hotel Igman. Danach ging es nach Lukomir und hier konnte ich das erste Mal wirklich eine schöne Strecke fahren: schöne Karstlandschaft ohne Wälder.

Bosnien mit dem Motorrad
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Sehr spannend sind natürlich die Hirtenhunde in Bosnien. Motorräder mögen die überhaupt nicht. Angeblich hilft im worst case einfach stehen bleiben – oder wenn es die Strecke erlaubt – davonzufahren. Beißen tun sie angeblich nicht – aber wenn – in Kombination mit Tollwut – sicher auch nicht gut. Für die Reise habe ich auf jeden Fall eine Flasche Povidon-Iod mitgehabt – für den Fall der Fälle (siehe Tipp). Am nächsten Tag ging es dann wieder den gleichen Weg zurück – der Wirt meinte: er habe schon genug Berichte von Motorradfahrer bekommen, die es auf der Westabfahrt zerwürfelt hat (vorallem bergab). Leider musste man das Massiv dann über Tarčin umfahren.

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Irgendwann ab frühen Nachmittag war ich dann am Ramsko jezero – leider litt der sehr unter Wassermangel. Allerdings kam ich nie zum Plateau, wie in den Videos gezeigt (siehe google maps). Trotzdem war es ein schöner Weg durch den Wald und zum Schluss wurde man mit einer wunderschönen Aussicht und einer Schotterautobahn belohnt – war sehr beeindruckend.

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Danach hingen die Wolken schon recht tief – aber das Wetterradar meinte, es sollte sich noch was ausgehen. Daher bin ich einen kleinen Teil es TET gefahren. Es war nicht einfach – vor allem, weil ich das Gepäck recht unklug am Zweifahrersitz hatte und somit mit dem Hintern nie nach hinten kam, wenn ich es braucht. Leider waren wieder die Auswaschungen das größte Problem.

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Auf jeden Fall habe ich mir geschworen, beim nächsten Mal mit Gepäckplatte und ohne Topcase zu fahren. In Mostar angekommen habe ich mir noch ein Last-Minute Hotel genommen.

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Am nächsten Tag ging es über die grüne Strecke zum Start der orangen Route – es war ein Mini Planungsfehler drinnen – einfach der Hauptschotterstrasse folgen. Sie ist recht unspektakulär – ich hab 3 Teneres getroffen, die dort Gas gegeben haben. Danach (orange Strecke) auch ein sehr, sehr schönes Plateau – allerdings war die Strecke am Ende des Pleateas zum Vergessen – man sollte da lieber umdrehen. Daher habe ich um nördlichsten Punkt entschlossen, nicht über Zelengora in den Süden zu fahren, sondern über den schnellsten Weg nach Montenegro. Leider hab ich dadurch auch die rote Strecke in Zaborje verpasst.

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Der Weg durch den Durmitor Nationalpark war dann wieder sehr spannend. Allerdings kann man sich den Weg über Trsa sparen.

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Warum hört das Abenteuer hier auf? Weil es die ganze Nacht geschüttet hat und am nächsten Tag noch immer leicht geregnet hat. Leider hab ich die wirklich schönen Hochplateaus irgendwie verpasst – was mich sehr ärgert. Vor allem, weil ich nichts in Montenegro machen konnte … Aber ich komme wieder!