Motorradfahren

Begonnen hat alles, dass bei uns zu Haus oft MotoGP lief. Mir gefiel es auch viel besser als Formel1 – hab einige Saisonen jedes Rennen geschaut. Dann kam die HTL-Zeit (Wirtschaft-Maschinenbau) und eine gewisse Grundinteresse an Mechanik und Co begann. Dazu kam, dass ich ja bei HONDA Hütter jeden Tag vorbei ging. Irgendwann habe ich mich dann dazu überwunden, 2 HONDA T-Shirts zu kaufen – das Geld – aber auch die Eier – haben für ein Motorrad immer gefehlt. Wenngleich ich mit den 250er immer geliebäugelt hab – doch dann kam das Studium und dann haben sich die Prioritäten verschoben.

Motorrad

17 Jahre nachdem ich den Führerschein gemacht habe kam der Gedanke des Motorradfahrens wieder hoch. So nebenbei begann ich bewusst das Thema zu inhalieren und zu schauen, was interessant wäre. Schnell wusste ich: heizen auf der Straße interessiert mich nicht – Gelände auch nicht. Ich fand es immer toll, wenn Leute von ihren Dolomitenmotorradreisen berichteten. 2016 kam dann eine neue Africa Twin – und aufgrund der vielen positiven Berichten habe ich mich auf das Bike fixiert. 2 Jahre las ich immer wieder Berichte rund ums Motorrad und begann mich mit dem Thema zu beschäftigen – es wurde mein neues Projekt. Durch die lange Recherchezeit wurde ich regelrecht gebranded und ging dann gleich zu Saisonbeginn 2018 Motorradkleidung kaufen. Natürlich auch nicht ohne Recherche – und auf was stößt man recht schnell? Richtig – Stadler. Ein halbes Jahr später kam sogar ein unerwartetes Schamgefühl zum Vorschein: Viele Biker fahren die Louis 200 EUR Probiker Montur – und ich, der blutige Anfänger, der wie ein betrunkener versucht bei der Ampel den 250kg Koloss zum Stehen zu bringen, mit einer 2000 EUR Montur. Die erste Regenfahrt am Wechsel war dafür dann entlohnend genug – 1.5h Dauerregen und ich konnte – wie ich in vielen anderen Berichten gelesen hab – mich aufs Fahren konzentrieren, weil die Stadler Track Pro II unauffällig im Hintergrund ihren Dienst verrichtete – hielt absolut trocken. Auch die Daytona GTX Roadstar funktionierten super. Auch bei den restlichen Sachen geizte ich nicht – SHOEI GT Air, Ortema Protektoren Weste.

Africa Twin

1 Woche bevor das Motorrad kam, habe ich mir noch 4 Fahrstunden gegönnt. Es lief erstaunlich gut für 16 Jahre nicht fahren. Es war eine 600er Kawasaki Naked-Bike. Sie war relativ einfach zu handeln und ich dachte selten daran, dass ich sie umschmeißen könnte. Natürlich – die Serpentinen fährt man falsch an, die Kurvenlinienwahl unpräzise – aber im Großem und Ganzen war das Bike gutmütig. Dann kam der Tag des neuen Motorrads. Das 1. Mal ein KFZ anmelden und dann die Stunde der Wahrheit. Ich saß auf der Africa Twin oben, 10km zeigte der Tacho an, der 1000ccm Murl rannte unter meinen Hintern – und ich machte mir in die Hose. Irgendwie schaffte ich es vom Händler nach Hause – wenngleich mir der Händler sogar sagen musste, wie ich richtig oben sitzen soll. Ich war schon ab diesem Zeitpunkt froh DCT genommen zu haben, weil es einfach nur geil ist. Ich konnte mich aufs fahren konzentrieren und ein Bauteil, dass die Motorcharakteristik besser kennt als ich es je kennen werde, regelte den Rest. Für mich ist schalten sowieso ein Defizit des Otto-Motors – von daher ist für mich Automatik nur mehr das Mittel der Wahl. Keine Ahnung was Leute so interessant finden, Zahnräder zu verschieben und Kupplungsscheiben manuell zu trennen. Wie auch immer – DCT funktionierte einwandfrei und ich machte das Tristingtal unsicher. Die Lippen klebten schon zusammen – ich hatte natürlich nix zu trinken mit. Irgendwann nach 200km brach ich dann ab – ich fuhr nicht mehr mit dem Motorrad, sondern das Motorrad mit mir. Zurück zu Hause kam die steile Tiefgarageneinfahrt – die Worte des Händlers („Wenn du die Hände vom Lenker nimmst, tu den Gang raus – wie bei einem normalen Motorrad“) waren längst verstummt und so stand ich bei der Abfahrt: Gang eingelegt, keine Parkbremse und beide Hände vom Lenker – suchend nach dem Schlüssel. Viel zu spät merkte ich, dass ich rolle. Da ich natürlich auch beide Füße unten hatte, war nur mehr der Griff zur Vorderradbremse die für mich einzige Option – flutsch – am Gas angekommen und ich machte einen Satz nach vorne und die Vorderradbremse knickte mir den Lenker ein – und schon lag ich auf der Fresse. Gott sei Dank – 70 EUR Schaden – ein Plastikteil wies einen 1cm Kratzer auf. Ich lerne immer auf die harte Tour …

Motorrad
Motorrad

Die ersten Kilometer

Jedes Mal, wenn ich in die Tiefgarage kam: Anspannung. Der Geruch nach Öl und die abgestandene Luft taten ihr Übriges. Die ersten Ausfahrten waren erzwungen und nicht gerade angenehm. Viele „Wenn, Wenn“ Situationen verstopften den Kopf. Aber es ging weiter. 1700km die erste gemeinsame Ausfahrt Ich habe endlich einen erfahrenen Fahrer gefunden, dem ich nachfahren kann. Der erste Eindruck: Viele Kurven würde man allein wahrscheinlich mit einem 1/3 weniger Geschwindigkeit fahren. Auch war für mich naszierend, wie wenig ein routinierter Fahrer bremst („flüssig fahren“). Ich war ständig am Bremsen und beschleunigen. Jede zweite Kurve war ich für mein Können zu schnell und musste in der Kurve irgendwelche Korrekturmaßnahmen tätigen – teils auch mit der Vorradbremse (was ein No-Go ist). Wir führen das erste Mal „Kalte Kuchl“ und „Haselrast“. Fazit: ein erfahrener Fahrer am Anfang ist Gold wert.

2200 km – der Übermut setzt ein

Frisch gestärkt von der letzten Ausfahrt versucht man Gas zu geben – viel später zu bremsen. Ich glaube, das ist nicht schlecht. Trotzdem muss man aufpassen, dass man nicht übertreibt – „die Geschwindigkeit dem Talent anpassen“ sollte stets das Ziele sein. 2800 km stehen bleiben klappt – Serpentinen noch immer nix

Ich kann jetzt in den meiste Fällen entspannt zu einem Kreisverkehr oder Kolone hinfahren und stehen bleiben – das ging am Anfang überhaupt nicht. Ich vermute, ich hatte zu sehr Angst, dass das Ding umfällt und hab viel zu früh (Maschine war noch in Bewegung), den Knieschluss gebrochen und einen Haxn rausgestreckt. Nur das reicht, dass die Maschine mit geringer Geschwindigkeit kippt – tjo – bin nicht der schnellste Denker ;-) Inzwischen bleiben beide Haxn oben bis zum Stillstand, dann erst gehen einer oder zwei Haxn runter (da mach ich mir inzwischen auch keinen Stress mehr – wenn die Straße schön eben ist nur der linke Haxn – sonst beide – ist für mich am Einfachsten). Auch der kombinierte Einsatz der Hinterradbremse hilft, da das Motorrad ja noch „gestreckt“ wird und weniger einfedert. Serpentinen gehen noch immer nicht – ein herumgeiere sondergleichen … Ich habe jetzt bei kurvenreichen Straßen von „D“ (Drive) auf Sport 2 bzw. Sport 1 umgeschalten. Damit geht es viel besser, da man besser das Stützgas dosieren kann in der Kurve. Die Tage werden kürzer – d.h. in der Dämmerung durch den Wald fahren. Ich hab mir eigentlich nie Gedanken gemacht – aber Dr. Google hilft – Wildwechsel und Motorradfahrer – ein Thema, das nie positive Geschichten zu Tage bringt … Wie kann man mit dem „Schmarn“ wieder umgehen?

3200 km

Es wurde mir ein Artikel von einem Kollegen gezeigt: https://motovlog.kradmelder24.de/schaaf-schwer-verletzt/. Der verunfallte Fahrer hatte das gleiche Motorrad wie ich – deswegen kamen wir über das Thema zum Reden (der besagte Fahrer hatte noch nie eine „Pretzn“ und die erste war eben mit der Africa Twin). Der Fahrer verlor eine Niere und eine Milz, weil er weggerutscht ist und gegen einen Baum geprallt ist. Bei der Gemeinschaftsausfahrt am selben Tag musste ich sehr oft – vor allem in bewaldeten Gegenden – an den Vorfall denken und drosselte meine ohnehin schon langsame Geschwindigkeit (wenngleich meine Geschwindigkeit lachhaft war). Bei mir ist der Graben zwischen der „Komfortgeschwindigkeit“ und „das was tatsächlich geht“ sicher groß – aber es existent. Die Highlights vom Tag:

  • Eine Leiter lag auf der Autobahn Richtung Heiligenkreuz – ganz super, wenn man die mit dem Motorrad nimmt …
  • Eine „cooler Typ“ mit seiner BMW Kraxn hat im Höllental aufgedreht. Mir ist nur die extreme Schräglage aufgefallen, mit der er uns entgegenkam. Der Gruppenerste meinte, dass er auf der Mittellinie gefahren ist – hab das nicht mitbekommen, weil ich kurzzeitig etwas „geflashed“ war. Zumindest auch super, da er mit dem Oberkörper ja auf unserer Seite war …

Am nächsten Tag hab ich mir dann das Video und das Video angeschaut. Der Pilot des oben erwähnten Videos scheint ziemlich flott weiterzufahren.

3800 km

Mariazell, Seewiesen ging relativ gut, Wechselbundesstrasse ging flüssig.

4200km

Autos überholen, anbremsen bis hinten ABS arbeitet (was zeigt, dass man den Bremspunkt nicht beherrscht), einfach cool sein. Sich nachher ärgern wie dumm man ist.

6200 km

Drücken in den Kurven funktioniert ab und zu relativ gut – aber eben nicht zuverlässig. Fahren macht inzwischen großen Spaß – die Anspannungen vom Anfang sind weg.

7500 km seit Juli - Saisonende

Fazit: Ich denke ich habe 4000km gebraucht, bis ich jetzt entspannt aufstiegen kann und zumindest ohne größere Schwierigkeiten und Wacklerei anfahren und stehen bleiben kann. Das Drücken in den Kurven klappt auch schon ein wenig – wenngleich die Geschwindigkeit natürlich nicht ernstzunehmend ist.

Der wichtigste Punkt ist erreicht: Das Fahren macht jetzt Spaß.

Das Material

Africa Twin 2018 DCT

Bestellt habe ich zusätzlich den Hauptständer und die Heizgriffe. Die originalen Heizgriffe sind für mich mehr als ausreichend – laut Foren taugen die wenig – aber für meine Anforderungen bestens geeignet (kühles Wetter mit Regen). Gekauft habe ich das Bike bei HONDA Strutzenberger – wärmstens zu empfehlen. Ich hab mir in Wien auch zwei Händler angeschaut (Stahl, 2 Rad Börse) – bin froh, dass ich die AT beim STF Honda gekauft habe, weil 1. extrem hilfsbereit und nett 2. Enduro Experten. Die anderen beiden Geschäfte waren klassische Autohäuser wie man sichs vorstellt …

Das DCT funktioniert aus meiner Sicht perfekt – die nächsten Saisonen werden mir hoffentlich einen tieferen Einblick geben – allerdings sind auf 1000 PS Profis damit gefahren und die waren davon auch schwer angetan – also ich glaube nicht, dass sich meine Meinung ändern wird. Ich fahre meistens im D-Modes (Drive). Nur wenn es bergauf geht, schalte ich in den S1 bzw. S2 (Sport-Modus) – das Stützgas funktioniert besser und es kommt zu keinen ungewollten Schaltvorgängen in der Kurve (1. Gang auf 2. Gang – ich vermute aber, dass da meine fehlende Schräglage schuld ist). Sehr oft benutze ich die „-„ Taste (runterschalten). Was das Tolle an DCT ist: es kuppelt mit der richtigen Drehzahl ein (Rev-matching). Rev-matching ist auch einer der ersten Übungen in „Die obere Hälfte des Motorrads“ – klingt zwar doof – aber die Übung kann man sich dank DCT schenken – und darüber bin ich froh. Weil mich interessiert das nur bedingt. All in All: DCT würde ich wieder kaufen.

Die Africa Twin ist für meine Größe von 189cm ideal. Ich kann damit 5h durchfahren und steige sehr entspannt wieder ab. Der Treibstoffverbrauch im D-Modus ist sehr gut – soweit ich das beurteilen kann und Dr. Google mir an Vergleichen liefert. Das ist auch der Vorteil von DCT in meinen Augen: es schaltet im Stadtverkehr sehr früh und oft – vermutlich öfters, als man es manuell machen würde – daher immer geringe Drehzahl. Ich bin Software-Entwickler und dort gibt es eine Regel: Simplicity Wins - vermeide Komplexität. Und das erfüllt aus meiner Sicht die Africa Twin. Das Cockpit ist sehr aufgeräumt.

Motorrad

Es war für mich in jeder Situation gut ablesbar. Wenn ich mir da BMW und KTM anschaue – ein Nintendo im Cockpit. Wenn ich dann schon lese, dass man sich mit Software-Updates neue Features holen kann – nein Danke. Ich liebe Technik und Innovation – aber ein übermixter Cocktail schmeckt auch nicht. Keyless Go – nein Danke (siehe Erfahrungsbericht von Schaaf). ESA (Electronic Suspension Adjustment) – ja ich bin Anfänger und reize mein Fahrwerk wahrscheinlich zu 5% aus – aber trotzdem: nein Danke. Wieder etwas, das Geld kostet, das kaputt werden kann und Komplexität ins System bringt. Auch die Motorradleistung der HONDA ist nicht so irre wo der der Konkurrenz. All in All – für mich das perfekte Bike.

Kleidung

Die Jacke ist von Stadler – Track Pro 2. Ich hab damit schon Starkregenfahrten gemacht und sie hält was sie verspricht. Allerdings würde ich die Halskrause Storm empfehlen. Gekauft hab ich die Sachen bei der Fa. Grötzmaier in Pasching. Der Vorteil: Die Firma ist auch offizieller Gore-Tex Repair Center und Ledermanufaktur / Reperatur Center. D.h. die Motorradkleidung wird direkt dort professionell repariert.

  • Die Jacke ist absolut dicht.
  • Sie sitzt sehr gut.
  • Selbst bei großer Hitze – stets angenehm durch das große Belüftungssystem.
  • Sie ist an wichtigen Stellen lederverstärkt.

Motorrad

Das einzig negative: der weiße Stoff wird sehr schnell schmutzig. Und die Taschen sind meiner Meinung nach etwas zu klein geraten – Geldtasche oder Handy gehen nicht oder nur schwer hinein.

Hose ist die Course Pro. Ich kann hier (fast) nur positives berichten – sie ist sehr angenehm zu tragen und ist ebenfalls lederverstärkt. Das Leder am unteren Ende innen finde ich nicht optimal – es wurde schon sehr stark in Mitleidenschaft gezogen – hier wäre eventuell Cordura besser gewesen? Das andere Leder ist wie am ersten Tag. Ich fette das Leder mit S100 Lederpflege bzw. Bienenwachs an sehr beanspruchten Stellen. Ich würde mir die Kombi jederzeit wieder kaufen.

Den Rücken schütze ich mit der Ortema MAX Vest. Soweit ich rescherscjiert habe wurde die Weste von motorradfahrenden Orthopäden entworfen – also ideal. Man merkt die Weste kaum – auch nicht bei Hitze. Sie besitzt auch einen Brust- bzw. Rippenprotektor. Das einzig negative ist die Verarbeitungsqualität der roten Nähte – die sind an 2 Stellen schon aufgerissen. Kaufen und beraten lassen kann man sich hier – war eine sehr gute Beratung da die Beraterin aus dem medizinischen Bereich kommt. Ortema ist auch im Motocrossbereich stark vertreten – also mit genügend Know-How ausgestattet – das zahlt man auch – der Protektor kostet 229 EUR.

Schuhe sind die Daytona Roadstar GTX. Die Verarbeitung ist hervorragend und der Schutz anscheinend auch: die Maschine ist mir ja am ersten Tag auf den Knöchel gefallen – ich hatte nichts. Das Leder ist etwas abgerieben – aber ich hatte nicht mal einen blauen Fleck. Auch immer angenehm zu tragen und Schienbeinschutz. Auch bei Regen absolut dicht gewesen. Bei den Schuhen weiß ich wirklich keinen einzigen negativen Punkt …

Technik

Ohne Navi – keine Musik. Ich war schon immer Garmin Fan – allerdings ist die Garminsoftware an den Geräten die ich kenne aus der Steinzeit. Trotzdem wollte ich ein Adventure GPS haben – und was kauft man sich da? Richtig: Das GPSMap 276cx. Auch wenn viele Leute im Internet sehr negativ über das Gerät schreiben – bis auf 1-2 „Aufhänger“ ist das Gerät wirklich super. Ich fahre viel lieber mit 2D Ansicht als 3D. Und dafür ist das Ding bestens geeignet. Auch bei Sonne lässt sich das GPS ausreichend ablesen. Ich betreibe das GPS mit OpenStreetMap (Europa Garmin hab ich oben – nutze ich aber nur selten). Positiv ist:

  • Display super groß
  • Nicht verspielt – simpel
  • Bei Sonnenlicht auch gut ablesbar
  • Robust (Starkregen 2 Mal ohne Probleme überstanden)
  • Tastenbedienung

Das Gerät hat aber auch einige Nachteile:

  • Bei der Montage auf der African Twin braucht man eine Verstärkung (https://camel-adv.com/collections/honda/products/africa-twin-windscreen-brace). Mit Der SW Motech Halterung hält das Navi super – keine Vibration beim Fahren (hab allerdings zwei Kunststoffringe zwischen Garmin Halterung und SW Motech). Die Halterung kostet eine Lawine – und man sollte den Preis lieber mal 2 rechnen (Zoll und Versand).
  • Das Ding ist mega lahm. Eine Route am Gerät berechnen – es geht – aber weit darf die Route nicht sein (Wien – Graz ohne Probleme – aber noch weiter – puh). Adresssuche – ein Geduldsspiel. D.h. ich berechne die Routen meist auf kurviger.de und fahre dann die Zwischenpunkte ab – die kann das Navi schnell berechnen (maximal 50 Zwischenpunkte erlaubt – kann man beim Export auf kurviger.de aber einstellen). Was auf der Karte suchen? Scrollen und Zoomen - mega lahm - aber es geht für den Notfall.
  • Das Gerät ist einfach viel zu teuer für das was es kann. Die Garmin Hardware war schon immer mega geil – aber für 2018 (ich glaube 2016 erschienen?) ist der Kübel einfach viel zu lahm. Die Software per se gefällt mir – bin auch nach wie vor ein großer Fan des 60Csx.

Es ist schwierig hier eine Empfehlung auszusprechen. Aber es funktioniert wenn man weiß, wie man es bedienen muss und es gibt keine Alternative.

Motorrad Africa Twin Camel ADV Windscreen Brace Garmin 276cx

Koffer / Top Case

Wer billig kauft, kauft doppelt. Daher hab ich in die Tasche gegriffen und von SW-Motech den “TRAX ADV Topcase. Aluminium. 38 l. Schwarz.” gekauft - mit dem “ADVENTURE-RACK Gepäckträger HONDA CRF1000L Africa Twin SD06 (17-19)”. Macht einen mega soliden Eindruck. Die Verarbeitung des Koffers scheint sehr gut zu sein. Das einzige was mich bis jetzt stört (eventuell Bedienungsfehler?): Wenn man das Schloss eingebaut hat, muss man immer zusperren - das ist lästig.

Motorrad Africa Twin SW Motech TRAX ADV